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Milana (9 Monate)

„Ein Herz für Kinder“ bezahlt Shunt-Operation

28.02.2013

Milana leidet an Entwicklungsstörungen des zentralen Nervensystems, einem Wasserkopf und einer Atrophie.

Die ersten Lebensmonate von Milana (heute 9 Monate) waren unbeschwert und besorgniserregende Auffälligkeiten, obwohl die Kleine in Kasachstan als Frühchen zur Welt kam. Sie lachte jeden Tag und bedeutet für Alexandra (20) das größte Glück. Doch inzwischen überschatten große Sorgen das Leben der Famlie.

Ein halbes Jahr nach der Geburt verschlechterte sich Milanas Gesundheitszustand plötzlich rapide. Jeden Tag weinte das Baby und schrie vor Schmerzen. Sie konnte nicht mehr richtig schlafen. Alexandra: „Sie ist seit Monaten durchweg unruhig.“

Voller Sorge um das Leben ihres Sonnenscheins suchte die Mutter sofort eine Klinik auf. Die Ärzte in Kasachstan stellten fest, dass Milana starke Kopfschmerzen hat und langsam erblindet. Die Eltern suchten nach dieser ersten Einschätzung weitere Ärzte auf und hofften einen Spezialisten zu finden, der Milana helfen kann. Jedoch konnte bisher kein Arzt eine genaue Diagnose stellen und somit auch keine Behandlungsmöglichkeiten einleiten.

Deshalb nahmen die Eltern über in Deutschland lebende Verwandte Kontakt mit dem ChristlichesnKinderhospital Osnabrück auf. Nach Sichtung der Befunde teilten die deutschen Ärzte den Eltern mit, dass Milana an Entwicklungsstörungen des zentralen Nervensystems leidet, einen Wasserkopf hat und eine Atrophie des Sehnervs.

Sie schlugen vor, den Wasserkopf durch eine Shunt-OP zu behandeln, um so auch die Schmerzen Milanas zu lindern. Leider sind die Eltern nicht in der Lage, die Operation in Deutschland zu bezahlen. Nur Milanas Vater arbeitet als Verkäufer und kann mit seinem Einkommen den Lebensunterhalt der Familie bestreiten.

In dieser Notsituation erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, die OP-Kosten zu bezahlen, damit Milanas Leben gerettet werden kann.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie