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Elmaida (5)

Plötzlich sterbenskrank

13.02.2013

Elmaida (5) leidet an Leukämie. Weil ihr in ihrer Heimatstadt nicht geholfen werden konnte, wird sie nun Rostock behandelt.

Elmaida (5) aus Prishtina (Kosovo) leidet an einer aggressiven Form der Leukämie. Weil ihr in ihrer Heimatstadt nicht geholfen werden konnte, wird das Mädchen nun an der Universitätsmedizin Rostock behandelt. Um die bei der Betreuung des Kindes entstehenden Kosten decken zu können, setzen sich landesweit Menschen für Elmaida ein und sammeln Spenden. Auch „Ein Herz für Kinder“ hilft dem kleinen Mädchen, das endlich wieder lächeln und ganz gesund werden möchte. Professor Dr. Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock: „Wir behandeln die kleine Elmaida gern und mit hohem persönlichem Einsatz an unserem Klinikum.“ Als Shpresa (19) von der schweren Erkrankung ihrer Tochter erfuhr, war sie geschockt. Noch hilfloser aber fühlte sie sich, als ihr die Ärzte im Kosovo meitteilten, dass sie nichts für ihre Tochter tun können, da keine Medikamente bzw. Therapiemöglickeiten im Kosovo vorhanden sind. Nach Rostock kam elmaida schließlich durch Vermittlung des Sozialwerks der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Malchin-Teterow. In Malchin lebt ein Onkel des Mädchens, der sich an das Familienzentrum des Sozialwerks gewandt hatte. Elmaida bekommt in Rostock eine Chemotherapie, für die sie immer wieder einige Tage an der Universitätsmedizin auf der onkologischen Station verbringen muss. Die restliche Zeit verbringt sie bei ihrem Onkel in Malchin. Zwei Phasen der Chemotherapie hat sie bereits hinter sich, die Therapie schlägt gut an. Ein harter und mühsamer Weg steht immer noch vor ihr. Doch alle Helfer sind zuversichtlich, dass Elamida den Kampf gegen den Krebs gewinnen kann.
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