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Aleksandra (2)

Behandlungskosten gesichert

06.01.2016

Aleksandra leidet an einem bösartigen Keimzellentumor – eine Behandlung in Düsseldorf soll ihr Leben retten. Die Kosten dafür sind gesichert.

Sie ist noch so klein, doch muss schon gegen eine lebensbedrohliche Erkrankung kämpfen. Aleksandra (2) hat Krebs! Nur noch eine Behandlung am Universitätsklinikum Düsseldorf kann ihr Leben retten. Dafür fehlten noch 26 000 Euro. DANK Ihrer Spenden konnte die Summe nun gesammelt werden.
Aleksandra vor ihrer schweren Erkrankung (Foto: Privat)
Aleksandra vor ihrer schweren Erkrankung (Foto: Privat)
Rückblick: Im Juli 2014 ging es Saschenka – wie sie liebevoll von ihren Eltern genannt wird – plötzlich schlecht. Sie musste sich ständig übergeben, bekam hohes Fieber. Plötzlich hatte das Mädchen aus Russland keinen Appetit mehr und nahm stark ab. Untersuchungen im Krankenhaus zeigten die schreckliche Ursache für Saschenkas Leiden: Krebs. Der bösartige Tumor wurde in der Leber gefunden – in Nischni Novgorod konnten die Ärzte allerdings die Tumorart nicht näher spezifizieren. Um eine zielführende Behandlung starten zu können, wurde eine Biopsie gemacht und die Präparate nach Moskau geschickt. Hier stellten Krebsspezialisten fest, dass Aleksandra an einem Keimzellentumor des Dottersacks leidet.
Trotz ihrer schweren Erkrankung hat Aleksandra ihr Lächeln nicht verloren (Foto: Privat)
Trotz ihrer schweren Erkrankung hat Aleksandra ihr Lächeln nicht verloren (Foto: Privat)
Da dieser Tumor besonders rasant wächst, wurde Aleksandra umgehend mit einer Hochdosischemotherapie in vier Zyklen behandelt. Der von den Ärzten erhoffte Erfolg stellte sich jedoch nicht ein. Der Tumor hatte sich zwar verkleinert, konnte aber nicht vernichtet werden. Da die Ärzte in Nischni Novgorod nicht mehr helfen konnten, wurde Aleksandra im Januar 2015 an das Forschungsinstitut für Kinderonkologie und Hämatologie in Moskau überwiesen. Obwohl sich auch hier die Werte trotz der Fortsetzung der Chemotherapie nicht verbesserten, wurde Aleksandra im März 2015 entlassen, eine weitere Behandlung wurde von den Moskauer Ärzten abgelehnt.

Video Aleksandra

[jwplayer mediaid=“40357″] Voller Verzweiflung suchten die Eltern Aleksandr und Utkina nach Alternativen zur Weiterbehandlung. Schließlich erklärte sich das Universitätsklinikum Düsseldorf bereit, Aleksandra zu behandeln. Nach Sichtung der Befunde sehen die Onkologen eine 70prozentige Heilungschance. Durch vier erneute Chemotherapiezyklen soll der Tumor soweit verkleinert werden, dass er anschließend operativ entfernt werden kann. Zwei Blöcke konnte bereits abgeschlossen werden – für die weitere Behandlung fehlt der Familie das Geld.
Herzlich umarmt Aleksandra ihre große Schwester Kseniia (5) (Foto: Privat)
Herzlich umarmt Aleksandra ihre große Schwester Kseniia (5) (Foto: Privat)
Die Eltern verdienen gerade mal 330 Euro – das reicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Eltern bitten: „Helfen Sie bitte, Saschenka zu retten. Sie hat die Chance zu leben, hat die Chance, noch viele Geburtstage zu feiern, die ersten Schneeflocken zu fangen und sich auf jeden Tag so zu freuen, wie es nur die Kinder können. Jede kleine Münze hilft uns Saschenka zu retten. „Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, das tapfere Mädchen zu unterstützen. Und auch Sie haben das Mädchen unterstützt, dass nun hoffentlich schnell wieder gesund wird.
Themen: Behandlung Gesundheit Krebs Medizin Operation Therapie