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Marijana kämpft gegen den Tod

03.08.2016

Die kleine Marijana hat Krebs. In ihrer russischen Heimat gibt es keine Therapie für die schlimme Krankheit. In Greifswald dagegen schon.

Ängstlich klammert sich Marijana (1) an die Schulter ihres Vater. Ihre großen, brauen Augen schauen so unendlich traurig. Ihr Papa kann ihr nicht helfen, sie nicht  mit nach Hause nehmen, wo sie wie jedes andere Kind auch fröhlich und unbeschwert aufwachsen könnte. Ihr Papa kann ihr auch nicht die Schmerzen nehmen und – auch wenn er es wollte – sie nicht gesund machen. DAS können nur die Ärzte in Greifswald. Marijana (1) ist sterbenskrank. Sie hat Krebs. Ärzte in Greifwald wollen ihr Leben retten – doch dafür fehlen noch rund 528 000 Euro! Alles begann im September 2015. Das Mädchen aus Russland fühlte sich nicht gut, war schwach und müde. Vorsichtshalber suchten die Eltern einen Arzt auf – ein Infekt wurde vermutet. Doch die verordneten Medikamente schlugen nicht an, weitere Untersuchungen folgten. DANN DER SCHOCK: MARIJANA HAT KREBS. Sie leidet an einem Neuroblastom – die dritthäufigste Krebserkrankung bei Kindern. Besonders schlimm: Der Nervenkrebs hat bereits gestreut, Marijana hat Metastasen in der Leber, der Lunge, im Schädelknochen und dem Knochenmark. Die in Russland begonnene Behandlung mit einer Chemotherapie hat zunächst gut angeschlagen. Doch dann geschah Unglaubliches! Wegen einer Überlastung des Klinikums konnte Marijana in ihrer Heimatstadt nicht aufgenommen und weiter behandelt werden. Sie wurde dann an ein anderes Kinderkrankenhaus überwiesen. Doch dort kam es zu einer Pathomorphose – einer Wandlung der Erkrankung durch die angewandten Medikamente. Die Ärzte in Russland gaben das Leben des kleinen Mädchens, das gerade erst begonnen hat, auf. Sie boten keine weitere Behandlung an und schickten Marijana zum Sterben nach Hause. Verzweifelt suchten die Eltern im Ausland Hilfe – schließlich erklärte sich das Universitätsklinikum Greifswald bereit, die Behandlung zu übernehmen. Neben einer Fortführung der Chemotherapie sind auch zwei Tumoroperationen, Bestrahlung, eine Stammzellsammlung, eine Transplantation sowie eine Immuntherapie geplant. Die Kosten für diese umfassende Behandlung sind astronomisch hoch. Und bevor die Behandlung in Greifswald überhaupt beginnen kann, MÜSSEN 200 000 Euro finanziert sein. Die Eltern allein sind nicht in der Lage, diese große Summe aufzubringen. Das Einkommen der Familie reicht gerade so für den Lebensunterhalt. Verschiedene Spendenaktionen wurden gestartet, doch das gesammelte Geld reicht bei Weitem nicht. „Ein Herz für Kinder“ sagte Unterstützung zu, doch das Mädchen braucht noch weitere Unterstützung, damit ihr Leben gerettet werden kann. Wenn auch Sie Marijana helfen möchten, können Sie unter dem Kennwort Marijana2016 spenden. Jeder Euro kann helfen, das Leben dieses kleinen Mädchens zu retten.
Themen: Behandlung Chemotherapie Gesundheit Krebs Medizin Operation Therapie