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Gala 2005

SHARON STONE – Tränen im TV

8894585 Euro! Sensationelles Spenden-Ergebnis bei der glanzvollen TV-Gala „Ein Herz für Kinder“. Danke für den Rekord der Herzen.

Millionen sahen ihre Tränen im ZDF! Weltstar Sharon Stone weinte bei der „Ein Herz für Kinder“-Gala bitterlich, als sie über den schlimmen Krebs ihres geliebten Vaters sprach

8894585 Euro! Sensationelles Spenden-Ergebnis bei der glanzvollen TV-Gala „Ein Herz für Kinder“

Danke für den Rekord der Herzen

„Ihr Name ist Sharon Stone. Ihr richtiger Name sollte sein: Sharon Gold, denn sie hat ein Herz aus Gold“, schwärmte der 6-fache Oscar-Preisträger Arthur Cohn von Sharon Stone, die für ihr unermüdliches Engagement für Kinder in Not mit dem „Goldenen Herzen“ geehrt wurde.

Bei der wundervollen, hochkarätigen, bewegenden „Ein Herz für Kinder“-Benefiz-Gala von BILD und ZDF guckten 4,8 Millionen zu. Ein Rekord der Herzen! Es kamen 8 894 585 Euro zusammen. Liebste Spender: DANKE,

DANKE, DANKE!

Bei Sharon flossen Tränen. Sie offenbarte ihre persönlichsten Gefühle, wurde mit stürmischen Ovationen gefeiert. Der Weltstar sprach schonungslos über seine eigene Krankheit („Ich hatte einen Schlaganfall“), über seinen geliebten Vater Joseph , der den Krebs überlebte: „Als mein Vater an Krebs erkrankte, hat man ihm noch drei Monate gegeben. Heute weiß ich, dass mein Vater und ich hier sind, weil es Menschen gibt, die uns lieben. Weil Menschen sich engagiert haben, für unser Leben zu kämpfen. Mein Vater sagte mir, dass es Wunder gibt – jeden Tag! Und ich habe gelernt, dass mein Leben bedeutet, dass ich dienen will.“

Dann brach sie in Tränen aus. Sharon beschrieb, dass sie erst lernen musste, wie wichtig ihr Vater wirklich ist. „Früher war er mutig und auch hart …“ Als er Krebs bekam, wurde das Verhältnis noch intensiver. „Mir wurde klar, was mir mein Vater wirklich bedeutet.“ Und wieder weinte sie bitterlich.

Dann guckte sie zum kleinen Krebs-Jungen Franz. „Da läuft dieser kleine Junge herum. Er hatte Krebs. Heute ist er für mich ein Wunder! Weil Sie da sind, kann er jetzt überall hin rennen.“ Immer wieder rannen ihr Tränen über ihr schönes, schmales Gesicht.

Sharon: „Wenn die Menschen verstehen, daß diese Krankheit so was ist wie die Berliner Mauer, dann fällt die Mauer aus dem gleichen Grund. Dann wird die Krankheit geheilt durch Liebe, durch Vergeben, durch Großzügigkeit. Weil Sie da sind. Herzlichen Dank.2

Die Herzensnacht der Kinder – sie weckte auch Babywünsche!

„Tagesschau“-Lady Eva Herman schmunzelte geheimnisvoll: „Wer weiß …“ Verona Pooth: „Wir üben! 2006 will ich noch ein Baby!“ Ursula Karven: „Ich will wahnsinnig gerne noch eins!“ Barbara Schöneberger: „Hoffentlich …“ Jawoll! Denn wie sagte BILD-Chef Kai Diekmann: „Unsere größte Hoffnung sind die Kinder!“ Und: „Wir geben eine Chance für jene, die keine Chance haben. Das ist das Ziel von ,Ein Herz für Kinder‘!“

Krebs-Junge Franz rührt Millionen

Er war der heimliche Star. Ein tapferer Held! Dem kleinen Franz Schmucker flogen die Herzen zu, als er von Mama Elisabeths Schoß krabbelte, ins Publikum wackelte, noch schwach auf den Beinchen vom zweimonatigen Koma, das seinen Körper gelähmt hatte. Er turtelte mit Sharon Stone, tapste in die Arme von BILD-Chef Kai Diekmann.

Franz hatte erst im Juni die erschütternde Diagnose Lymphdrüsenkrebs bekommen. Eine aggressive, seltene Form. Seine Mutter: „Wir wussten zwei Wochen lang nicht, ob er überhaupt überlebt. Eine Nacht dachten wir, er würde sterben. Aber sein Lebenswille ist unbändig.“

Nach fünf Chemotherapien im Uni-Klinikum Eppendorf, für das „Ein Herz für Kinder2 ein Krebsforschungsprojekt unterstützt, ist Franz frei von Krebszellen.

Wer ist die großzügige Frau Dr. Schmid?

„Kinder sind die schutzbedürftigsten Menschen auf der Welt, die schwächsten Glieder der Gesellschaft“, sagte Dr. h.c. Manuela Schmid zu BILD. Diese bescheidene Dame spendete 500000 Euro und eine Immobilie im Allgäu für „Ein Herz für Kinder“. Wer ist sie? Warum ist sie so großzügig? Frau Dr. Schmid und ihr Ehemann Stephan leben seit über 30 Jahren auf Gran Canaria, sind Eigentümer des Touristikunternehmens „Paradis Hotels S.A.“. Das Ehepaar engagiert sich für behinderte Kinder, spendete bereits 2002 1 Million für die Opfer des Elbhochwassers, Anfang 2005 noch mal 1 Million für die Tsunami-Katastrophe.