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Hirnhautentzündung, Arme und Beine amputiert – Hier sucht eine Mutter Hilfe für ihren Sohn (1)

Bitte schenkt meinem Kind eine Zukunft

03.08.2011

Aboods Schicksal rührt ganz Deutschland. Inzwischen ist wurde er aus der Klinik entlassen, macht eine Reha in Heidelberg.

Die Äuglein strahlen, im Babygesicht ein Lächeln, so tapfer, so lebensfroh. Und dennoch macht der Anblick tieftraurig: Das Baby (1) im Krankenbett auf der Kinderstation des Mannheimer Uni-Klinikums hat keine Arme und keine Beine mehr – sie wurden amputiert!

JETZT FLEHT DIE MUTTER: „BITTE SCHENKT MEINEM KIND EINE ZUKUNFT!“

Das Klinik-Drama: Im Mai bekommt der kleine Abood plötzlich hohes Fieber. Mutter Alaa O. (25) zu BILD: „Ich dachte mir zunächst nichts dabei. Mein Sohn war immer kerngesund. Doch dann fielen mir die lila Flecken am ganzen Körper auf.“

DIE SCHOCKDIAGNOSE: HIRNHAUTENTZÜNDUNG!

Ärzte stellen fest: Abood leidet unter Meningokokken-Meningitis, eine hochgefährliche, oft tödlich verlaufende Form der Hirnhautentzündung.

Der kleine Patient wird per Rettungshubschrauber in die renommierte Kinderklinik des Mannheimer Uni-Klinikums geflogen. Die Mutter verzweifelt: „Die Ärzte versuchten meinem Kleinen mit Blutinfusionen zu helfen. Trotzdem waren seine Extremitäten nicht mehr zu retten.“

Aboods Arme und Beine werden pechschwarz, weil sie nicht mehr durchblutet werden, müssen in mehreren Operationen abgenommen werden. Inzwischen ist der Junge außer Lebensgefahr.

Jetzt wird die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ die Familie unterstützen!

1. Vorsitzende Dorothea Misch: „Wir klären derzeit, wie wir Abood schnell helfen können. Er braucht sicherlich besondere prothetische Versorgung, um sich motorisch entwickeln zu können. Ich glaube fest daran, ihn eines Tages laufen zu sehen.“

Mama Alaa O., die aus Jerusalem stammt und in Düsseldorf Europawissenschaften studiert: „Mein Sonnenschein hat die Krankheit besiegt. Er ist ein echter Kämpfer und wird trotz seines schweren Schicksals sein Leben meistern.“

Inzwischen konnte Abood die Klinik verlassen. Zunächst müssen seine Wunden verheilen, dann beginnt die Reha in Heidelberg. Dort arbeiten auch Experten, die maßgeschneiderte Prothesen für ihn entwickeln und anpassen, wenn die Narben vollständig ausgeheilt sind.

Wenn Sie Kindern wie Abood helfen wollen, spenden Sie an:

BILD hilft e. V.

Stichwort „Abood“

Spendenkonto: 067 67 67

BLZ: 200 700 00

Deutsche Bank

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie