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Abus Mutter glücklich

„Danke, dass mein Junge nicht blind wurde“

28.11.2014

Mit Ihren Spendengeldern ermöglichte der deutsche Arzt Dr. André Borsche dem kleinen Abu (2) aus Tansania (Afrika) ein neues Leben.

Die kleine Propellermaschine landet hart auf der Buckelpiste – auf einem fußballfeldgroßen Flugplatz im Süden von Tansania. Dr. André Borsche ist am Ziel. Mit sechs deutschen Helfern und zehn großen Metallkisten voller OP-Besteck und Medikamenten.

In den nächsten zwei Wochen wird „Dr. Hoffnung“ in einem Krankenhaus 130 Menschen operieren. Arbeit im Akkord. Ohne Lohn, aus reinster Nächstenliebe.

Dr. André Borsche (59) ist plastischer Chirurg. Seit mehr als zwei Jahrzehnten opfert er seinen Jahresurlaub, um Menschen mit schweren Missbildungen zu operieren. An der Seite von Mutter Teresa hat er in Kalkutta gearbeitet, in Haiti nach der Erdbebenkatastrophe.

Der Chirurg: „Es ist unsere Bestimmung, dass wir auf der besseren Seite der Welt geboren sind um anderen zu helfen.“

In Tansania operiert der Arzt aus Bad Kreuznach Patienten wie Abu (2). Zwischen seinen Augen wuchert ein großer Tumor. Der Junge droht, sein Augenlicht zu verlieren. [pageblock type=“gallery“][/pageblock] Dr. Borsche wagt den komplizierten Eingriff. Ihm gelingt es, nach einer mehrstündigen OP den Tumor zu beseitigen.

Nach vier Tagen kann Abu die Klinik wieder verlassen. Sein Augenlicht ist gerettet!

Borsche: „Mich macht es froh zu sehen, wie effektiv man in kurzer Zeit das Leben eines Kindes verändern kann.“

In der großen Live-Gala von „Ein Herz für Kinder“ wird Dr. André Borsche von seinem Einsatz berichten und zum Spenden aufrufen. „Schon mit 40 Euro ist es möglich, ein Kind zu operieren und damit zu einem unbeschwerten Leben zu verhelfen.“
Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie