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Impfprogramme und medizinische Betreuung

Hilfe für die Flüchtlinge im Tschad

Über 160 000 Sudanesen sind seit dem Frühjahr 2003 aus Darfur in den benachbarten Tschad geflohen. Sie leiden bittere Not.

Über 160 000 Sudesen sind seit dem Frühjahr 2003 aus der Krisenregion Darfur in den benachbarten Tschad geflohen. In Flüchtlingscamps, die von der UN eingerichtet wurden, sind sie zwar vor den Angriffen sicher, aber ihre Lebensumstände sind äußerst problematisch.

Viele Flüchtlinge und vor allem die Kinder leiden unter Durchfallerkrankungen mangels sauberen Trinkwassers und an Atemwegserkrankungen.

Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ leistet mit Unterstützung von „Ein Herz für Kinder“ medizinische und Nahrungsmittelhilfe in der Wüstenregion im Osten des Tschads.

So konnten zwei Krankenhäuser unterstützt, 80 000 Menschen in vier Camps betreut und medizinische Hilfe mittels mobiler Kliniken zu den Flüchtlingsgruppen gebracht werden.

Durch ein umfassendes Impfprogramm zehntausender Kinder konnte eine Masernepidemie verhindert werden. Die unterernährten Kinder wurden mit einer speziellen Zusatznahrung versorgt.

Themen: humanitäre Hilfe Krieg