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Deutsche Ärzte retten Aman

Baby-Herz in großer Not

20.08.2009

Aman litt an einem seltenen, schweren Herzfehler, der sein Leben akut bedrohte. In Kasachstan gab es für ihn keine Rettung.

Zainuram kennt den unermesslichen Schmerz, wenn eine Mutter ihr Kind verliert. Kurz vor der Geburt starb ihr erstes Baby im Mutterleib. Zainuram traurig: „Es war schwer für uns zu akzeptieren. Wir hatten uns schon so auf das Baby gefreut und es geliebt.“

Genau ein Jahr später wurde Zainuram wieder schwanger, das Glück der kleinen Familie war grenzenlos. Diesmal ging alles gut. Im Juni wurde der kleine Aman geboren.

Doch wieder wurde das Glück der Familie aus Kasachstan überschattet, denn Aman litt an einem seltenen, schweren Herzfehler, der sein Leben akut bedrohte.

In Kasachstan gab es für ihn keine Rettung, denn die Ärzte haben keine Erfahrung und nicht die Ausrüstung, um einen solch komplizierten Eingriff durchführen zu können.

Die junge Mutter war tief verzweifelt und voller Angst, ihren so innig geliebten Sohn zu verlieren. Zainuram: „Wir können nicht verstehen, warum wir wieder so ein Leid erleben müssen. Wir wünschen uns nichts mehr, als dass unser zweites Kind am Leben bleibt. Wir haben große Angst, dass unser Sohn uns verlässt, weil es für in keine medizinische Hilfe gibt. Wir können uns ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Dieses Kind ist unser Lebensinhalt.“

Renommierten Spezialisten des Deutschen Kinderherzzentrums in Berlin habe den kleinen Aman gerettet. Für die OP-Kosten konnte die Familie allein nicht aufkommen, deshalb half „Ein Herz für Kinder“ . Die Mutter: „Danke, dass Sie unserem Kind die Chance zu gegeben haben, dass es weiter leben kann.“

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie