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Mazedonien

Epileptische Anfälle quälen Amet

26.03.2009

Als Amet vor neun Jahren geboren wurde, kam er mit einem schweren Hirnschaden zur Welt. Das er lebt, gleicht einem kleinen Wunder.

Als Amet vor neun Jahren geboren wurde, kam er mit einem schweren, irreparablen Hirnschaden zur Welt. Das er lebt, gleicht einem kleinen Wunder, denn eigentlich hatte Amet noch einen Zwillingsbruder, der jedoch zuvor im Mutterleib starb.

Seit der dramatischen Geburt wird der kleine, süße Junge täglich von zwei bis drei epileptischen Anfällen geplagt. Ein nahezu auswegloses Schicksal, dem der kleine, süße Junge ausgesetzt ist, denn in seiner Heimat Mazedonien gibt es nicht die richtigen Medikamente, die ihm helfen könnten.

Mutter Hamide ist verzweifelt, denn sie weiß nicht, wie sie die Leiden ihres Sohnes lindern kann. Nur im Ausland gäbe es Hilfe, doch das ist für die arme Familie nicht zu finanzieren. Hamide und ihr Mann sind beide arbeitslos, sie haben gerade genug Geld, um Amet und seine beiden Schwestern mit dem Nötigsten zu versorgen.

Ein Herz für Kinder erreicht der Hilferuf aus Mazedonien. Die BILD-Hilfsorganisation sorgt nun dafür, dass Amet in Hamburg zunächst genau untersucht werden kann. Dann wollen die Ärzte entscheiden, ob möglicherweise eine Operation die Leiden des Jungen lindern kann.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie