Die kleine Ana Maria (8) aus Gorj im Südwesten Rumäniens ist sterbenskrank. Ein Hirntumor gefährdet das Leben des Mädchens.
Die Ärzte in ihrer Heimat haben sie schon aufgegeben. Doch ihre Mutter hofft, dass es nicht das letzte Weihnachtsfest war, das sie mit ihrer Tochter gefeiert hat.
Die kleine Ana Maria (8) aus Gorj im Südwesten Rumäniens ist sterbenskrank. Ein Hirntumor gefährdet das Leben des Mädchens.
Jetzt will ihr der Verein „Hamburger Sternschnuppe“ helfen. Das Ehepaar Fehlauer aus Langenhorn hat das Projekt Anfang des Jahres ins Leben gerufen -jetzt haben sie das erste Kind nach Deutschland geholt.
„Die Kinder werden dort unter miesen Umständen behandelt“, erklärt Onkologe Fabian Fehlauer (44). „Wir wollen hier im Strahlenzentrum nach anderen Behandlungsmöglichkeiten für krebskranke Kinder aus Rumänien suchen.“
Deshalb ist Mutter Maria (42) mit ihrer Tochter nach Hamburg gereist. Sie hofft, dass die Kleine hier nicht abgeschrieben wird. Nach mehreren Untersuchungen steht nun jedoch fest: Der Tumor ist schon zu groß. „Wir können Ana Maria nicht heilen“, so Fehlauer. „Aber mit einer Chemotherapie, die wir in Rumänien durchführen lassen, können wir ihr Leben zumindest verlängern.“
Da die Eltern nicht das Geld haben, um die Chemotherapie in Rumänien bezahlen zu können, übernahm „Ein Herz für Kinder“ die Kosten.