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Shunt-Anpassung in Berlin

Angelina hat einen Hirntumor

23.06.2011

In Berlin soll eine Shunt-Anpassung bei Angelina vorgenommen werden. Sie leidet an einem lebensgefährlichen Hirntumor.

Als Maryna (27) bei ihrer Tochter Angelina (1) bemerkte, dass ihr Kopf viel größer als der von anderen Kindern ist, wurde sie stutzig und suchte besorgt einen Arzt auf. Bei jeder neuen Messung ergab sich, dass ihr Kopfumfang überproportional zunahm.

Das ließ die Mediziner Schlimmes ahne und schließen fanden sie eine erschreckende Diagnose für den wachsenden Kopfumfang des Kind: Angelina leidet an einem lebensgefährlichen Hirntumor.

Dieser Tumor wächst in das Hirnkammersystem hinein und blockiert so den Abfluss des Hirnwassers. Aufgrund der noch nicht zusammengewachsenen Fontanelle ergab sich eine lebensrettende Möglichkeit. Um den Druck auf das Gehirn zu mindern, wuchs der Kopfumfang einfach mit dem Tumor mit. Doch hier sind Grenzen gesetzt und sollte Angelina nicht bald operiert werden, wird sie schwere Schädigungen davontragen.

Bereits Mitte 2010 konnte ein operativer Eingriff vorgenommen werden und ein Shunt gelegt werden. Damit sie sich weiter normal entwickelt, ist eine weitere Shunt-Anpassung unumgänglich.

Leider sind der Familie und den Unterstützern in Berlin die finanziellen Mittel ausgegangen und es besteht keine Möglichkeit, die Behandlung zu bezahlen. Um Angelina ein normales Leben und eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, hilft „Ein Herz für Kinder“ und übernimmt die Kosten für die Behandlung.

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