Direkt zum Inhalt wechseln
Kirgistan

Begimai kann jetzt die Welt hören

27.03.2019
Begimai nach der OP des Cochlear-Implantats
Begimai nach der OP des Cochlear-Implantats

Die kleine Begimai leidet unter Mikrocephalie, einer Schädelverformung, die durch vermindertes Hirnwachstum entsteht. Hierbei ist der Kopfumfang des eineinhalb Jahre alten Kindes deutlich verkleinert. Neben der charakteristischen Kopfform bewirkt eine Mikrozephalie auch eine verzögerte geistige und motorische Entwicklung. Begimai war zudem beidseitig taub. In Kirgistan gibt es keine Hilfe für taube Kinder. Bild hilft e.V. …

Die kleine Begimai leidet unter Mikrocephalie, einer Schädelverformung, die durch vermindertes Hirnwachstum entsteht. Hierbei ist der Kopfumfang des eineinhalb Jahre alten Kindes deutlich verkleinert. Neben der charakteristischen Kopfform bewirkt eine Mikrozephalie auch eine verzögerte geistige und motorische Entwicklung.
Begimai war zudem beidseitig taub. In Kirgistan gibt es keine Hilfe für taube Kinder.

Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ hat das Cochlear Implantat für Begimai übernommen, so dass das Mädchen in Bishkek vom russischen HNO Arzt Prof. Fedoseev operiert werden konnte. Fedoseev operiert zweimal im Jahr im National Center of Maternity and Childhood Care in Bishkek mehrere Kinder, die von der deutschen Lehnhardt Stiftung betreut und so die Eingriffe organisiert werden.

Begimai kann jetzt sprechen lernen, sie kann die Welt hören. Für das kleine Mädchen, das viel nachzuholen hat, bedeutet es eine intensive Verbesserung ihres Alltags.

Alles Liebe für Dich, Begimai.

Themen: Operation