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FESH

Behindertengerechter Umbau der Schule

22.07.2015

Die Freie Evangelische Schule in Hannover wird behindertengerecht umbebaut. Es soll ein Aufzug installiert und die WC-Anlagen umgebaut werden.

Die Freie Evangelische Schule (FESH) ist eine staatlich anerkannte Privatschule, die vor mehr als 25 Jahren gegründet wurde. Es gab zahlreiche Ortswechsel, bis schließlich in Hannover-Bothfeld in zwei großen ehemaligen Kasernen-Gebäuden mit einer Sporthalle Platz gefunden wurde. Die Schule umfasst eine zweizügige Grundschule und eine Kooperative Gesamtschule (KGS) bis zur 10. Klasse. Die Besonderheit der KGS ist die Durchlässigkeit: Ein Wechsel zwischen Hauptschule, Realschule und Gymnasium ist leicht möglich. Im Januar 2015 hat die Schule die Genehmigung für die gymnasiale Oberstufe erhalten. Ab Sommer 2015 können die Schüler somit auch ihr Abitur ablegen. Die rund 500 Schülerinnen und Schüler der FESH werden von 32 Lehrkräften unterrichtet, die Klassengröße liegt bei durchschnittlich 25. Die Schüler werden ihren Begabungen gemäß im kognitiven, sozialen und emotionalen Lernen gefördert. Sie bekommen Gelegenheit, ihre musischen und kreativen Fähigkeiten zu entwickeln. Alle Schüler werden durch Betriebspraktika auf das Berufsleben vorbereitet. Kinder mit körperlichen Behinderungen müssen bisher abgelehnt werden, da die Einrichtung nicht entsprechend eingerichtet und ausgestattet ist. Das soll nun durch den behindertengerechten Umbau geändert werden. Das Schulgebäude verfügt über keinen Aufzug und keine behindertengerechten Toiletten. Platz ist vorhanden, aber es fehlen die finanziellen Mittel. „Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, sich an den Kosten für den behindertengerechten Umbau zu beteiligen, sodass nach Abschluss der Baumaßnahmen auch Kinder mit Handicap aufgenommen werden können.