Direkt zum Inhalt wechseln
Epileptische Anfälle

Richtige Medikamente sollen Bogdans Leiden lindern

30.04.2010

Bogdan (2) leidet unter den schweren Anfällen seiner Epilepsie. In Kork wollen ihm die Ärzte nun endlich mit Medikamenten helfen.

Zwei Kerzen brennen auf dem Geburtstagkuchen von Bogdan. Freudestrahlend schaut der seine Mutter Maria (31), will die Kerzen auspusten. Auf den ersten Blick ist nicht zu sehen, wie schwer krank dieser fröhlich wirkende Junge ist.

Durch einen Sauerstoffmangel bei der Geburt wurde die weiße Substanz seiner Gehirnmasse schwer geschädigt. Die Folge: Der Junge aus Russland leidet an schwerer Epilepsie, spastischer Tetraparese und Leukomalazie.

Immer wieder schütteln den Jungen schlimmste Anfälle, die manchmal sogar bis zur Bewusstlosigkeit führen. Hilflos steht Maria neben ihrem Sohn und weiß nicht, was sie machen soll. Mit Medikamenten, die die Ärzte in Russland verschrieben haben, sind die Anfälle nicht in den Griff zu bekommen.

Sie konnten der verzweifelten Mutter nur empfehlen, sich an Spezialisten des Epilepsiezentrums Kork zu wenden, die große Erfahrung in der Behandlung dieser Krankheit haben.

Für eine genaue Diagnostik, eine MRT-Untersuchung in Narkose sowie eine Therapieumstellung und Medikamenteneinstellung entstehen hohe Kosten, die die Familie trotz Spendensammlungen in der Heimat nicht allein tragen kann.

Maria bittet „Ein Herz für Kinder“ um Hilfe. Die BILD-Hilfsorganisation stellt weitere Gelder bereit, damit Bogdan mit den richtigen Medikamenten endlich nicht mehr so schlimme Anfälle bekommt und seine Leiden damit gelindert werden.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie