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Mädchen leidet an Gefäßanomalie

Burtes Bein wird in Deutschland gerettet

02.03.2011

Burte könnte ihr Bein verlieren, wenn sie nicht schnell operiert wird. Dafür muss das Mädchen nach Deutschland kommen.

Burte (1) aus der Mongolei leidet am Parkes-Weber-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine seltene Gefäßerkrankung. Besonders dramatisch: Bei dem kleinen Mädchen ist die Erkrankung auch noch mit einem großen Feuermal am Bein verbunden. In der Folge schwillt das betroffene Bein stark an. Wenn sie nicht schnell adäquat behandelt wird, besteht die Gefahr, dass Burtes Bein amputiert werden muss.

Das größte Problem ist, dass es in Burtes Heimatland keine Ärzte gibt, die in der Lage wären, die komplizierte Gefäß-Operation durchzuführen. In den Krankenhäusern mangelt es an entsprechender Ausrüstung, den Medizinern fehlt die Erfahrung, denn um das Bein zu retten, muss eine Embolisation (künstlicher Verschluss von Blutgefäßen durch einen Katheder) durchgeführt werden.

Möglich wäre diese Behandlung am Werner-Forßmann-Krankenhaus in Eberswalde. Allerdings entstehen dadurch auch hohe Kosten, die Mutter Jargalmaa (26) nicht aufbringen kann.

„Ein Herz für Kinder“ ist sofort bereit zu helfen und übernimmt die Kosten für die Operation, sodass einer Rettung von Burtes Bein in Deutschland nun nichts mehr im Wege steht.

Themen: Gesundheit Medizin Operation seltene Krankheiten