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Mehr Platz in den Krankenzimmern

Kinderstation der Charité wird ausgebaut

05.11.2013

Die Kinderstation der Charité wird ausgebaut, damit die kleinen Patienten mit chro-nischen Erkrankungen mehr Platz haben.

Das Kinderzentrum der Charité Berlin ist das größte in Deutschland und behandelt Kinder aus der ganzen Republik. Jährlich werden in der Klinik bis zu 14 000 Kinder stationär, 18 000 Kinder ambulant und 33 000 kleine Notfall-Patienten behandelt. Die Klinik versorgt insbesondere Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen, die in anderen Kliniken nur schwer oder gar nicht behandelt werden können.

Bei schwer und chronisch erkrankten Kindern dauern die Krankenhausaufenthalte oft mehrere Monate, die Eltern müssen dann mit ihnen in viel zu kleinen Krankenzimmern leben.

Durch die stetig steigende Zahl von Behandlungen hat sich die schwierige räumliche Situation verstärkt, sodass ein Ausbau dringend erforderlich ist. Geeignete Räumlichkeiten für Umbauarbeiten sind vorhanden – Dienst- und Arbeitszimmer für das Personal sollen in Mutter-Kind-Einheiten umgewandelt werden. Da der Umbau so schnell wie möglich starten sollte, war die Charité auf Spendengelder angewiesen, da aus eigenen Mitteln die Arbeiten in Zeiten knapper öffentlicher Kassen nicht zu finanzieren war.

„Ein Herz für Kinder“ sagte einen Großteil der erforderlichen Summe zu, sodass schon bald für kranke Kinder und ihre Eltern mehr Platz zur Verfügung steht, was sicherlich auch zur Genesung beitragen wird.  
Themen: Klinik