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Hoffnung auf Therapie in Deutschland

Epileptische Anfälle quälen Daniel

12.12.2008

Daniel leidet seit der Geburt unter epilep-tischen Anfällen, die bis zur Bewusstlosigkeit gehen. Hoffnung kommt aus Deutschland.

Die Angst vor dem nächsten Anfall ist das Schlimmste für Tatjana und ihren Mann Alexander. Ihr kleiner Sonnenschein Daniel ist gerade mal ein Jahr alt und schon so schwer krank.

Kurz nach der Geburt hatte Daniel die ersten epileptischen Anfälle. Der kleine Körper begann unkontrolliert zu zittern – bis hin zur zeitweiligen Bewusstlosigkeit. Bis zu vier Mal am Tag erschüttern die Anfälle den kleinen Körper des Jungen aus Weißrussland.

Die Ärzte sind ratlos, denn der epileptische Anfall ist eigentlich nur ein Symptom, nicht aber die Krankheit selbst. Vieles kann eine Epilepsie verursachen – möglicherweise auch ein Hirntumor. Um den Grund für Daniels Anfälle zu finden, sind Spezialuntersuchungen notwendig, die in Weißrussland nicht durchgeführt werden können.

Die Eltern sind verzweifelt. Wer rettet ihren kleinen Sohn?

Die Familie selbst kann sich die teuren Untersuchungen, die nur im Ausland durchgeführt werden können nicht leisten. Allein vom Gehalt des Vaters muss die fünfköpfige Familie leben – das reicht gerade mal für das Notwendigste.

„Ein Herz für Kinder“ erreicht der Hilferuf der verzagten Eltern. Am Universitätsklinikum Eppendorf kann die Diagnostik durchgeführt und die medikamentöse Behandlung eingeleitet werden.

Endlich der ersehnte Hoffnungsschimmer. Tatjana will mit ihrem Sohn jetzt schnellstmöglich nach Deutschland kommen, damit sich die Spezialisten um Daniel kümmern und die Ursache seines Leidens heilen können.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie