Augen-Krebs

Können deutsche Ärzte den kleinen Daniil retten?

24.08.2009

Kleiner, tapferer Daniil (2)! Der süße kleine Junge aus der Ukraine war keine zwei Monate auf der Welt, da kämpfte er schon gegen den Tod.

Kleiner, tapferer Daniil (2)! Der süße kleine Junge aus der Ukraine war keine zwei Monate auf der Welt, da kämpfte er schon gegen den Tod.

Seine Mutter Natalja bemerkte acht Wochen nach der Geburt merkwürdige Flecken auf den Augen ihres Sohnes. Untersuchungen im Krankenhaus ergaben eine schreckliche Diagnose: beidseitiges Retinoblastom.

Seit zwei Jahren versuchen Ärzte in Odessa den Krebs, der Daniils Augen befallen hat, mit einer Chemotherapie zu bekämpfen. Inzwischen hat er schon 20 Zyklen bekommen, doch der Krebs wuchs immer weiter.

Die Ärzte in Odessa gaben auf. Sie sahen keine Möglichkeiten mehr, Daniil erfolgversprechend zu behandeln und bereiteten die Eltern schon auf das Schlimmste vor.

Natalja aber wollte sich nicht damit abgeben, dass es für ihren geliebten, einzigen Sohn keine Hilfe geben sollte. Sie wandte sich deshalb an das Uniklinikum in Essen. Hier arbeiten die besten Spezialisten Deutschlands und sie machten der verzweifelten Mutter Mut. Mit einer speziellen Strahlentherapie wollen die  Ärzte den aggressiven Tumor auslöschen.

Da die Familie nicht das nötige Geld für die lebensrettende Therapie hat, hilft „Ein Herz für Kinder“. Dadurch hat Daniil die Chance, dass sein Leben gerettet werden und er endlich das Krankenhaus, das bislang überwiegend sein Zuhause war, verlassen kann.

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