Dennis leidet seit seiner Geburt unter einer spastischen Diparese. Mit der Petö-Therapie konnte er erste Fortschritte verbuchen.
Es sind nur kleine Schritte, die der ruhige und freundliche Junge vorsichtig mit seinen Gehstöcken macht. Für ihn und seine Familie ist dies jedoch ein großer Fortschritt. Denn Dennis (15) leidet seit seiner Geburt unter einer spastischen Diparese und hat eine schwere Sehstörung.
Jahrelang saß er im Rollstuhl. Das Beste für den Jungen ist eine Petö-Therapie (benannt nach dem ungarischen Arzt Dr. Petö). Leider übernimmt die Krankenkasse die Kosten für diese spezielle Bewegungstherapie nicht.
Die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ ermöglichte die Fortsetzung der Petö-Therapie für Dennis beim Verein „Schritt für Schritt“ – Hilfe für hirnverletzte Kinder e.V. in Hamburg. Dort lernte Dennis während seines zweiwöchigen Aufenthalts sicherer zu laufen und seine feinmotorischen Fähigkeiten zu verbessern.
Seine Eltern sind sehr begeistert von den Fortschritten, die ihr Sohn durch die Therapie gemacht hat. „Dennis probiert jetzt schon mit Einpunktstöcken zu gehen. Dies ist ein großer Fortschritt für uns alle“, berichtet Mutter Natalia stolz.