In Dominiks (7) Gesicht klafft ein riesiges Pflaster. Es verdeckt ein riesiges Lymphangiom, das an Oberlippe und Wange wächst. Doch die eigentliche Gefahr besteht darin, dass sich die Geschwulst auch am Hals und an der Zunge angesiedelt an. Der Junge aus Kroatien ist dadurch beim Sprechen und Essen stark eingeschränkt.
Das aber ist nicht das Schlimmste: Immer wieder schwillt der gutartige Tumor an, sodass Dominik an immenser Atemnot leidet. Daliborka (32) ist verzweifelt und hilflos. Ständig begleitet sie die Angst, dass ihrem Sohn nicht rechtzeitig geholfen werden kann, wenn er wieder einen Erstickungsanfall hat.
Leider können die kroatischen Ärzte dem Jungen nicht helfen. Sie haben bereits einmal den Versuch unternommen, das Lymphangiom an der Zunge operativ zu entfernen. Leider ist es wieder nachgewachsen und die Ärzte haben mit den ihnen in der Klinik zur Verfügung stehenden Geräten keine Chance, den Tumor restlos zu entfernen.
Da die Kliniken in Deutschland viel besser ausgestattet sind und hier auch die Möglichkeiten eines mikroinvasiven Eingriffs bestehen, möchte Daliborka ihren Sohn in Berlin operieren lassen. Nur hier besteht die Hoffnung, das Dominik gesund werden und ohne weitere Einschränkungen aufwachsen kann.
Allerdings entstehen mit dem Eingriff Kosten, die die Familie nicht aus eigenen Mitteln aufbringen kann. Deshalb erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, Dominiks Behandlung in Berlin zu bezahlen. Jetzt stehen die Chancen gut, dass die gesundheitlichen Probleme des Jungen bald der Vergangenheit angehören.