Elizaveta (3) – ein kleiner blonder Engel mit einem zarten Lachen und brauen, traurigen Augen! Das Mädchen aus Moldawien leidet an einem bösartigen Tumor, der im zweiten Halswirbel wuchert.
Ganz plötzlich klagte die Tochter von Liudmilla (30) im November 2009 immer wieder über Schmerzen und Lähmungserscheinungen in ihrem rechten Arm und Bein. Eine Woche lang versuchte ein Orthopäde erfolglos das Mädchen mit Massagen zu behandeln. Als die Symptome immer noch nicht besser wurden, wurde Elizaveta an das Krankenhaus zu genaueren Untersuchungen verwiesen.
Durch die Computertomographie fanden sie Ärzte schließlich die Ursache: Krebs!
Sofort war klar, dass der Tumor in Moldawien nicht behandelt werden kann. Einzige Chance: Eine Behandlung im Ausland.
Auf Empfehlung der einheimischen Ärzte wandten sich die verzweifelten Eltern an die Uniklinik in Freiburg, wo Elizaveta seit Dezember 2009 behandelt wird. Zunächst soll der Tumor mittels einer Chemotherapie verkleinert und anschließend operiert werden. Das Mädchen hat bereits zwei Blöcke Chemotherapie hinter sich, die offenbar gut anschlägt.
Um die Behandlung zu finanzieren haben die Eltern ihr ganzes Hab und Gut verkauft, sich bei Freunden und Familie Geld geliehen. Der Vater ist mit Elizavetas Schwester in Moldawien geblieben, während die Mutter rund um die Uhr am Bett ihres kranken Kindes wacht.
Noch bis Ende Juli muss Elizaveta in Deutschland bleiben, allerdings fehlt der Familie das Geld, um die Behandlung fortsetzen zu können. Verzweifelt wendet sich Liudmilla an „Ein Herz für Kinder“: „Uns bleibt kein anderer Weg, als Sie um Hilfe zu bitten. Wir wünschen uns nichts mehr, als das Elizaveta eine Chance bekommt, den schweren Kampf gegen ihre Krankheit zu gewinnen. Bitte helfen Sie uns, dass unsere Tochter wieder so ein gesundes und fröhliches Kind wird, wie sie es vor ihrer Krankheit war.“
„Ein Herz für Kinder“ sagte Unterstützung zu, sodass sie Therapie in Freiburg nun fortgesetzt werden kann.