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Elyor (1)

Kann sein Augenlicht gerettet werden?

05.04.2012

Elyor aus Usbekistan leidet an Retinoblastom, eine Behandlung ist in seiner Heimat Usbekistan nicht möglich. Hilfe kommt aus Berlin.

Kann das Augenlicht von Elyor (2 Monate) gerettet werden?

Nur zwei Monate nach seiner Geburt muss der kleine Junge aus Usbekistan gegen eine gefährliche Krankheit kämpfen. Für die Eltern Malika (25) und Doniyor (32) war es ein Riesenschock, als sie vom Arzt erfuhren, dass ihr kleiner Sohn an einem Retinoblastom auf beiden Augen leidet. Nur durch Zufall bemerkte die Mutter die Krebserkrankung. Sie entdeckte kleine Flecken in der Pupille, die ihr merkwürdig erschienen. Doch dass sich dahinter eine Krebserkrankung verbirgt, hätte sie in ihren schlimmsten Träumen nicht gedacht.

Noch schlimmer aber ist für sie die Tatsache, dass es in Usbekistan für ihren kleinen Schatz keine Rettung gibt. Es gibt in dem zentralasiatischen Land keine erfahrenen Onkologen und auch die medizinische Ausrüstung der Krankenhäuser ist so mangelhaft, dass eine erfolgreiche Behandlung nicht möglich ist.

Als einzige Alternative bleibt eine Therapie im Ausland. So wandten sich die Eltern an die Charité in Berlin, wo die Spezialisten bei einer schnellen Behandlung gute Chancen sehen, das Leben von Elyor retten zu können.

Doch ist der Aufenthalt in Deutschland auch mit hohen Kosten verbunden, die die jungen Eltern nicht aus eigenen Mitteln bezahlen können. Hilfesuchend wandten sie sich an „Ein Herz für Kinder“. Die BILD-Hilfsorganisation lässt die verzweifelte Familie nicht im Stich und erklärte sich bereit, einen Teil der Behandlungskosten zu übernehmen. Noch ist nicht klar, ob das Augenlicht des Babys gerettet werden kann, aber zumindest kann verhindert werden, dass sich der Krebs weiter ausbreitet.´

Themen: Behandlung Gesundheit Krebs Medizin Operation Therapie