Sie ist noch so klein, lächelt so unschuldig und muss schon soviel durchmachen. Die kleine Eva (8 Monate) aus Weißrussland leidet an Krebs.
Meistens lächelt Eva auf den Fotos, die ihre Eltern Dmitri (42) und Anna (41) machen. Das tröstet die Familie, die mit der tiefen Angst leben, das Liebste in ihrem Leben verlieren zu können.
Mitte März bemerkte die Mutter blaue Flecken an den unteren Extremitäten und am Bauch bemerkt hat. Zwei Tage später wurde am örtlichen Krankenhaus eine allgemeine Blutanalyse durchgeführt, die das Grauen zu Tage brachte.
Sofort nahmen die Ärzte in Weißrussland den Kampf gegen den Krebs mit einer hoch dosierten Chemotherapie auf. Doch auch nach fünf Monaten zeigte sich keinerlei Verbesserung im Blutbild. Der Krebs wütet immer noch ungebremst und scheinbar unaufhaltsam.
Die Mediziner in Evas Heimat sehen als letzte Chance nur noch eine Knochenmarktransplantation, die jedoch aufgrund mangelnder Erfahrung und Möglichkeiten nicht in Weißrussland durchgeführt werden kann.
Dmitri und Anna wandten sich in ihrer Verzweiflung an die Charité in Berlin, die sich bereit erklärte, das todkranke Mädchen zu behandeln. Als Spender kommt Evas ältere Schwester in Frage.
Das größte Problem ist nun die Behandlungskosten zusammenzubekommen. Durch Spendenaufrufe ist es den Eltern gelungen, Geld zu sammeln und auch von „Ein Herz für Kinder“ kommt finanzielle Unterstützung. Dennoch fehlen noch immer 150 000 Euro!
Verzweifelt bittet Dimitri: „ Wir haben große Angst unser Kind zu verlieren. Wir sind in einer aussichtslosen Lage. Wir würden alles tun, um Eva zu retten und wir sind bereit diesen Kampf um ihr Leben zu kämpfen.“