Eyal (6) aus Israel leidet seit seinem dritten Lebensjahr an einem Neuroblastom, der dritthäufigsten bösartige Tumorbildung bei Kindern. In seinem Heimatland wurde Eyal sofort behandelt. Er halt als geheilt. Doch ein Jahr später kam der Krebs zurück. Wieder wurde sofort eine Behandlung begonnen, die aber leider keine nennenswerten Erfolge verzeichnete.
Die israelischen Ärzte rieten Vater Ira (37) und Mutter Mina (35) bei ihrem Sohn eine Antikörpertherapie vornehmen zu lassen. Diese Behandlungsmethode wird in Israel jedoch nicht angeboten. Hilfe fand die Familie in der Universitätsklinik Greifswald, wo der Tumor zwischenzeitlich operativ entfernt werden konnte. Da sich jedoch noch Metastasen in seinem Körper befinden, soll nun noch eine OP mit anschließender Antikörpertherapie stattfinden.
Doch die Eltern von Eyal stehen nun vor einem großen Problem. Das Geld für die Weiterführung der Therapie ist ausgegangen. Aus diesem Grund wandten sich Ira und Mina in großer Sorge um ihren Sohn, an die BILD-Hilfsorganisation. In einem verzweifelten Hilferuf schrieben die Eltern: „Sie sind die einzige Hoffnung für uns. Die Ärzte sind so nah dran Eyal ein normales Leben zurückzugeben, sodass er wieder nach Hause kann, um seine Schwester und seine Verwandten wiederzusehen, zur Schule zu gehen und ein Leben wie alle anderen gesunden Kinder zu führen.“
„Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, einen Teil der Kosten für die Behandlung des kleinen Eyal zu übernehmen, sodass eine Fortführung seiner Behandlung garantiert werden kann.