Dritte Herz-OP in Berlin

Georgi (2) liebt es mit seiner Mutter Nino (34) draußen zu spielen und die Welt zu entdecken. Doch schon nach wenigen Momenten ist er erschöpft und muss sich ausruhen. Grund: Der Junge kam in Georgien mit einem schweren Herzfehler zur Welt.

Gleich nach der Geburt stellten die Ärzte fest, dass das Herz den Jungen krank ist. Für Nino ein Riesen-Schock, denn während der Schwangerschaft deutete nichts darauf hin.

Da sein Zustand so schlecht war, musste Georgi sofort operiert werden. Der Eingriff konnte zunächst sein Leben retten, aber sein Herz nicht gesund machen. Wenige Zeit später erfolgte eine weitere Operation, doch bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, das auch dieser Eingriff nicht vollständig den Herzdefekt beheben kann.

Dennoch konnte sich Georgi seit der zweiten Operation in so weit stabilisieren, als das er von der Konstitution nun stark genug für den dritten und zugleich kompliziertesten Eingriff ist. Dieser kann allerdings nicht mehr in Georgien durchgeführt werden, da die Krankenhäuser nicht mit den entsprechend notwendigen medizinischen Geräten ausgestattet sind.

Deshalb erklärte sich das Deutsche Herzzentrum Berlin bereit, diese dritte OP durchzuführen. Allerdings sind damit hohe Kosten verbunden, die die Familie nicht allein tragen kann. Der georgische Staat beteiligt sich mit einem kleinen Betrag an den Behandlungskosten, der Rest muss von der Familie aufgebracht werden. Da die Eltern aber monatlich gerade mal 130 Euro verdienen, ist es für sie unmöglich, die OP bezahlen zu können.

Deshalb erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, sich an den Behandlungskosten zu beteiligen, damit Georgis Herz in Berlin geheilt werden kann.

BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“

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