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Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Neue MRT-Spule für kleine Patienten

22.04.2009

Am Klinikum der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität werden MRT-Untersuchungen mit der neuen Spule für Babys noch sicherer.

Kleine Spule, große Wirkung!

Am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität werden jährlich rund 40 Säuglinge per Magnetresonanztomographie (MRT) untersucht, um an Organen und im Körpergewebe mögliche schwere Krankheiten zu diagnostizieren.

Weil die kleinen Babys sich bei der Untersuchung bewegen, können die MRT-Bilder oft nur eingeschränkt ausgewertet werden. Deshalb mussten die Säuglinge bislang in Vollnarkose versetzt werden, um genaue Untersuchungsergebnisse zu erzielen.

Doch jede Narkose birgt auch erhebliche Risiken und stellt für die Kinder eine zusätzliche Belastung dar.

Deshalb bat die Radiologische Abteilung der Uniklinik „Ein Herz für Kinder“ um Unterstützung bei der Anschaffung einer MRT-8-Kanal-CPC-Multifunktionsspule.

Mit dieser speziellen Spule können die Säuglinge ohne Narkose untersucht werden. Dabei wird das Kind in dieser Spule fixiert und kann zu jeder Richtung positioniert werden. Zudem haben die Mediziner nun auch freien Zugang zu ihren kleinen Patienten.

Das Fazit: Dank der neuen Multifunktions-Spule ist die MRT -Untersuchung für die Kleinkinder am Uniklinikum in Frankfurt nun noch sicherer geworden.

Themen: Behandlung Klinik