Sie ist noch so klein, doch muss schon gegen eine lebensgefährliche Erkrankung kämpfen. Ganz traurig sitzt Hanna (1) in der Klinik und kann nicht verstehen, was um sie herum geschieht.
Das Mädchen aus der Ukraine entwickelte sich zunächst ganz normal. Sie fing an zu laufen, zu sprechen und liebte es mit ihren Puppen zu spielen.
Jedoch stellten die Ärzte bei einer Routineuntersuchung fest, dass ihre Blutwerte extrem schlecht sind. Die Ärzte vermuteten zunächst eine Infektion und verabreichten Antbiotika. Jedoch wurden die Blutwerte nicht besser.
Besorgt suchte Swetlana (38) mit ihrer Tochter eine Klinik auf. Es folgten genauere Untersuchungen – die Ärzte fanden die wahre, schreckliche Ursache für Hannas Gesundheitszustand: KREBS!
Das Mädchen leidet an einem Nephroblastom – einem bösartigen Nierentumor. Um eine weitere Ausbreitung der Krebszellen zu verhindern, muss Hanna schnellstmöglich operiert und anschließend mit einer Chemotherapie behandelt werden. Leider ist die Kleine aber momentan durch eine schwere Infektion nicht operabel. Das Risiko bei dem Eingriff für weitere Komplikationen wäre viel zu hoch.
Deshalb wollen die Ärzte zunächst abwarten, bis die Infektion abgeklungen ist. Um keine wertvolle Zeit zu verlieren, wollen sie aber bereits mit der Chemotherapie starten, um das Tumorwachstum zu stoppen. Dafür ist ein spezielles Präparat notwendig, das es in der Ukraine nicht gibt und nur im Ausland bezogen werden kann.
Da Hannas Eltern im Monat gerade mal 200 Euro zum Leben zur Verfügung stehen, sind sie nicht in der Lage, das Medikament zu bezahlen.
Deshalb erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, die Kosten für das Chemo-Präparat zu übernehmen, damit Hanna weiterbehandelt werden und den Krebs besiegen kann.