Im Februar 2007 änderte sich Irinas Leben schlagartig! Sie bekam hohes Fieber, schlimme Schmerzen im Bauch und den Beinen.
Irina (9) war bis zu ihrem siebten Lebensjahr ein glückliches und sorgloses Kind. Im September 2006 kam sie zur Schule, hatte viel Freude beim Lernen und mit ihren Freunden.
Im Februar 2007 änderte sich ihr Leben schlagartig! Das Mädchen aus der Ukraine erkrankte an Windpocken, einer Grippe, gefolgt von einer Ohrenentzündung, einer Bronchitis und einer Nebenhöhlenentzündung.
Und ihre Leiden wurden noch schlimmer. Wenige Monate später bekam sie hohes Fieber und schlimme Schmerzen im Bauch und den Beinen – so schlimm, dass sie nicht mehr gehen konnte.
Im Krankenhaus brachte eine Blutuntersuchung die schockierende Diagnose: akute lymphatische Leukämie.
Durch eine Chemotherapie besserte sich Irinas Zustand. Sie konnte nach einem halben Jahr endlich das Krankenhaus verlassen, hoffte, in ihr normales glückliches Leben zurückkehren zu können.
Doch nach wenigen Wochen zerschlugen sich alle Hoffnungen. Irina litt immer wieder unter Kopfschmerzen. Erneute Untersuchungen bestätigten: Der Krebs ist zurückgekommen – schlimmer als zuvor, denn Krebszellen hatten nun auch das zentrale Nervensystem infiltriert.
Für Irina bedeutete dies wieder Chemo, wieder Bestrahlung und als letzte Chance eine Knochenmarktransplantation. Wieder Tage und Nächte voller Angst im Krankenhaus.
In der Ukraine aber konnte die erneute Behandlung nicht durchgeführt werden, denn alle Behandlungsmöglichkeiten, die den Ärzten hier zur Verfügung stehen, waren ausgeschöpft.
Hilfe gab es in Israel, die Kosten: rund 83 000 Dollar. Das Mädchen und ihre Eltern waren nie in der Lage die überlebensnotwendige Behandlung ohne Hilfe zu finanzieren.
Mit mehreren Spendenaufrufen und Aktionen versuchte die Familie Geld zu sammeln. So waren schon rund 30 000 Dollar zusammengekommen.
Auch „Ein Herz für Kinder“ half dem tapferen Mädchen. Doch weitere Spenden wurden dringend benötigt. Sie haben geholfen!
Irina, das Mädchen, das so gerne liest und malt, lebt. Sie geht wieder zur Schule, ist gesund und so glücklich wie vor zwei Jahren.