Julian 12 Jahre ist mit dem Down-Syndrom zur Welt gekommen. Vor kurzem musste er sich zudem einer Ohr-Operation unterziehen. Dies führte dazu, dass er Gleichgewichtsprobleme hat.
Durch eine Reittherapie sollen die Gleichgewichtsstörungen behoben werden. Die Hippotherapie ist eine Form der Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis. Das Therapiepferd wird als Medium verwendet, um Bewegungsimpulse auf das Becken des Menschen zu übertragen. Dabei sitzt der Patient in der Gangart Schritt auf dem Pferderücken. Ein heilender Effekt soll hier vor allem dadurch erreicht werden, dass sich der menschliche Körper auf die Impulse, die durch das sich bewegende Pferd verursacht werden, neu einpendeln muss. Dabei werden alle Bewegungsachsen sowie Torsionsbewegungen genutzt
Da Julians Familie nicht für die Kosten der Reittherapie, die auch nicht von der Krankenkasse gezahlt wird, aufkommen kann, hilft „Ein Herz für Kinder und bezahlt 20 Reittherapie-Stunden.