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Kampf gegen aggressiven Hirntumor

29.02.2016

Jaroslav kämpft gegen eine übermächtige Krankheit. Er leidet an einem sehr seltenen, aber höchst aggressiven Hirntumor, braucht Ihre Hilfe.

Um sein Köpfchen ist ein großer Verband gelegt, vorsichtig trinkt Jaroslav aus seiner Flasche. Der kleine Junge ist geschwächt, denn er kämpft gegen eine übermächtige Krankheit. Er leidet an einem sehr seltenen, aber höchst aggressiven Hirntumor, der derzeit am Universitätsklinikum Münster behandelt wird. Für die Fortführung der Therapie braucht Jaroslav noch 98 000 Euro. Rückblick: Kurz nach seinem ersten Geburtstag passierte das Unglück. Jaroslav kippte vom Stuhl und fiel auf den Hinterkopf. Nach dem ersten Schreck dachte Svetlana, dass ihrem jüngsten Spross nichts Schlimmeres passiert ist. Doch an den folgenden Tagen musste sich der Junge aus Lettland immer wieder übergeben. Er bekam zudem leichtes Fieber, konnte nicht mehr schlafen, weinte viel und fühlte schlecht.
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Jaroslav vor seiner Erkrankung (Foto: Privat)
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Jaroslav vor seiner Erkrankung (Foto: Privat)
Besorgt fuhr die Mutter mit ihrem Sohn in die Klinik, wo mehrere Untersuchungen durchgeführt wurden. Dann stand die Schreckensdiagnose fest: Jaroslav hat einen sehr seltenen, schnell wachsenden und besonders aggressiven Hirntumor – einen sogenannten atypischen teratoiden rhabdoiden Tumor (ATRT). Er ist zunächst in Lettland behandelt worden, doch aufgrund der Seltenheit der Erkrankung fehlt den Ärzten in Lettland die Erfahrung in einer erfolgversprechenden Therapie. Sie empfahlen deshalb schnellstmöglich Hilfe im Ausland zu suchen. Über eine Freundin der Familie fanden die Eltern schließlich Spezialisten am Universitätsklinikum Münster, die sich bereit erklärten, Jaroslav zu behandeln. Die Eltern konnten bereits eine Summe von 30 000 Euro anzahlen, sodass Jaroslav Ende Januar in Münster aufgenommen und die Behandlung begonnen werden konnte. Zunächst muss sich der kleine Junge einer Hochdosis-Chemotherapie unterziehen, dann soll einen Stammzelltransplantation erfolgen. Für diese Behandlung fehlt der Familie das Geld. Aus eigenen Mitteln können die Eltern die erforderliche Summe nicht decken. Jaroslav hat noch zwei Zwillingsbrüder, sodass das Einkommen der Familie gerade für den Lebensunterhalt reicht.
Liebevoll nimmt Dimitri seinen Sohn in den Arm, tröstet ihn in der schweren Zeit im Krankenhaus (Foto: Privat)
Liebevoll nimmt Dimitri seinen Sohn in den Arm, tröstet ihn in der schweren Zeit im Krankenhaus (Foto: Privat)
In dieser Notlage erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, Jaroslav zu unterstützen und sich an den Behandlungskosten zu beteiligen. Doch er braucht auch Ihre Hilfe. Denn noch fehlen 98 000 Euro. Wenn auch Sie dem Jungen helfen möchten, können Sie unter dem Kennwort Jaroslav2016 spenden. Jeder Euro kann helfen, das Leben von Jaroslav zu retten.
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