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Kiryat Menachem

Jugend sportlich fördern

24.04.2010

Das Viertel Kiryat Menachem gehört zu den ärmsten Vierteln der Stadt. Vor allem die junge Generation hat soziale Probleme.

Jerusalem ist nicht nur die größte, sondern auch die ärmste Stadt Israels. Viele Bedürfnisse können nicht durch öffentliche Budgets erfüllt werden. Rund 40 Prozent aller Einwohner und 50 Prozent aller Kinder leben hier unterhalb der Armutsgrenze.

Das Viertel Kiryat Menachem gehört zu den ärmsten und dichtesten besiedelten Vierteln der Stadt. Vor allem die junge Generation ist von sozialen Problemen betroffen und durch Jugendkriminalität, Drogen, vorzeitigen Schulabbruch bedroht. 40 Prozent der Menschen die hier leben ist unter 24 Jahren.

Die „Jerusalem Foundation“ kümmert sich hier seit Jahrzehnten um die Menschen, errichtete Gemeindezentren, Büchereien und unterstützt soziale Programme.

Der legendäre Bürgermeister von Jerusalem, Teddy Kollek († 95), gründete die Stiftung 1966. In einer Metropole, wo Juden, Christen, Moslems leben, setzt sie sich für eine tolerante Stadt ein, baut Gemeindezentren, Sportplätze, Büchereien (2000 Projekte).

Um die Jugend in Kiriyat zu fördern, plant die „Jerusalem Foundation“ die Sanierung eines Korbballplatzes und eines Fußballplatzes sowie die Errichtung eines Fitnessgeländes. Sport fördert nicht nur das körperliche Wohlbefinden und eine gesunde Entwicklung, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, das Zusammengehörigkeitsgefühlt und die Koexistenz.

Entsprechend sind der Bau und die Aufwertung der Sporteinrichtungen ein Anliegen der Stiftung, das auch von „Ein Herz für Kinder“ großzügig unterstützt wird.

Themen: Jugendzentrum Kinderschutz