Ulan (26) war überglücklich, als sein Sohn am 20. März geboren wurde. Schon nach wenigen Tagen konnten Mutter Nursada (25) und Kind das Krankenhaus verlassen, die Familie genoss ihr kleines Glück zu dritt.
Doch alles änderte sich als Kutman vor sechs Wochen im Krankenhaus wegen einer Infektion behandelt werden musste. Die Ärzte stellten bei den Untersuchungen fest, dass der Junge aus Kirgistan an einem Ventrikelseptumdefekt leidet, der nun dringend operativ verschlossen werden muss.
Die Ärzte in Kirgistan sind nicht in der Lage eine solch komplexe Herz-OP durchzuführen, weil sie nicht über die notwendigen Spezialgeräte verfügen.
Schon jetzt leidet Kutman immer wieder unter Atemnot und Schweißausbrüchen. Unbehandelt würde der Herzfehler Kutmans sicheren Tos bedeuten. Ulan: „Ich fürchte sehr um das Leben meines Sohnes.“
Kardiologen in Russland haben sich bereit erklärt, das Baby zu operieren. Für die Kosten allerdings konnte die Familie, die am Existenzminimum lebt nicht allein aufkommen.
„Ein Herz für Kinder“ sagte sofort Hilfe zu, sodass Kutman nun ein zweites Leben geschenkt bekommt.