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Darmkrebs!

MHH-Spezialisten konnten Lashas Leben nicht mehr retten

29.07.2009

Lasha aus Georgien litt an einem bösartigen Tumor im Dickdarm. Er war am Ende zu schwach, um die tückische Krankheit zu besiegen.

Manchmal schlägt das Schicksal unbarmherzig hart zu – so wie bei Lasha (†12). Der Junge aus Georgien litt an Darmkrebs. Ein Jahr kämpfte er gegen die tückische Krankheit, doch am Ende verlor der tapfere Jungen gegen den Krebs.

Von einem auf den anderen Tag geriet die ganze Welt von Lasha durcheinander.

Statt wie gewohnt zur Schule zu gehen, lag er plötzlich im Krankenhaus. Er konnte nicht mehr wie sonst unbeschwert mit seinen Freunden spielen und Spaß haben, sondern kämpfte gegen eine heimtückische Krankheit, die sich ganz unbemerkt einschlich.

Besonders dramatisch: In Georgien gab es keine Rettung für Lasha. Die Ärzte waren aufgrund mangelnder Erfahrung und fehlender Ausrüstung schlicht nicht in der Lage Lasha zu operieren.

Hoffnung kam aus Deutschland: Die Medizinische Hochschule Hannover versuchte Lasha helfen, denn die Klinik ist besonders spezialisiert auf Kinderkrebs-Erkrankungen.

Da seine Familie arm ist und sich die Behandlung nicht leisten konnte, half „Ein Herz für Kinder“ und sorgte dafür, dass Lasha in Hannover behandelt werden konnte. Doch alle Bemühungen der Ärzte halfen nicht. Der Krebs war zu weit fortgeschritten, am Ende magerte der Junge auf 30 Kilo ab und war viel zu schwach, um gegen die Krankheit kämpfen zu können.

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