Leonid (1) musste dringend operiert werden

Kleines Herz in großer Not

03.12.2009

Leonid (1) hatte einen schweren Start ins Leben. Er kam nicht nur mit dem Down-Syndrom zur Welt, sondern auch mit einem Herzfehler.

Der kleine Leonid (1) hatte einen besonders schweren Start ins Leben. Er kam in der Ukraine nicht nur mit dem Down-Syndrom zur Welt, sondern auch mit einem schweren Herzfehler, der häufig mit einer Trisomie 21 einher geht.

Mama Viktoria: „Trotz seiner Krankheit lieben wir unseren Sohn über alles. Wir haben uns so sehr ein Kind gewünscht. Als ich meinem Mann erzählte, dass ich schwanger bin, träumte er davon einen Sohn zu haben, der unbedingt Leonid heißen sollte – benannt nach einem weisen, tapferen und starken König.“

Und weiter erzählt die Mutter: „Insgeheim träumte ich davon, dass mein Kind genauso stark und gesund wird, wie mein Mann Stansilav. Aber das Schicksal hatte etwas anderes für uns vorgesehen.“

Schon zwei Tage nach der Geburt von Leonid bemerkten die Ärzte den Herzfehler. Doch damit rissen die schlechten Nachrichten nicht ab, denn die Mediziner sagten den geschockten Eltern, dass dieser Herzfehler in der Ukraine nicht operiert werden kann. Nur mit Medikamenten konnte Leonids Zustand bislang stabil gehalten werden. Doch je mehr Zeit vergeht, um so schwächer wird das Herz des kleinen Jungen. Eine Operation ist nun dringender denn je.

Hilfe gab es am Deutschen Herzzentrum Berlin, doch der Eingriff, der Leonids Leben retten konnte, kostete 27 000 Euro. Geld das die Eltern nicht aufbringen konnten.

Verzweifelt wandten sie sich an „Ein Herz für Kinder“ und die BILD-Hilfsorganisation erhörte den Hilferuf, sagte Unterstützung zu.

Viktoria: „Danke, dass Sie geholfen habem, das Leben unseres über alles geliebtes Kind zu retten.“

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