Schon wenige Stunden nach der Operation, bei der ein gefährlicher Tumor entfernt wurde, hat Luan schon wieder gelacht, gespielt und hatte großen Appetit.
Mutter Arbnora (23) ist unendlich erleichtert, dass die OP ihres geliebten Sohnes ohne Zwischenfälle verlaufen ist. Das Martyrium des kleinen Luan scheint durch die Behandlung in der Uni-Klinik Marburg endlich vorbei zu sein.
Rückblick: Luan (2) aus dem Kosovo litt an einem mysteriösen Tumor am Hals. Die Ärzte wussten zunächst nicht, ob es sich um eine gutartige Geschwulst handelte oder eine Krebswucherung.
Der Tumor nahm aber rasant an Volumen zu, drohte nach innen zu wachsen und damit die Luftröhre zu blockieren.
Nur eine komplizierte Operation konnte ihm helfen, die aber im Kosovo nicht durchgeführt werden konnte, da die Ärzte dort nur ungenügend fachspezifisch ausgebildet sind und solch eine Operation auch ablehnen.
Mutter Arbnora nahm deshalb mit dem Universitätsklinikum Marburg Kontakt auf, wo es Spezialisten gibt, die Luan operieren konnten.
Allerdings fehlte der Familie das Geld, um die Behandlung finanzieren zu können. Deshalb sagte „Ein Herz für Kinder“ Unterstützung zu und übernahm die OP-Kosten.
Luan, seine Mutter, die Ärzte und Krankenschwestern, sowie das gesamte Team der BILD-Hilfsorganisation atmen auf, dass die OP gut verlaufen ist und der Junge auf dem besten Wege der Besserung ist.