Margarita (2): Ihr Arm ist gelähmt

Kleine Unachtsamkeit mit schlimmen Folgen: Als Margarita (2) geboren wurde, ließ eine Krankenschwester das Mädchen aus Versehen fallen. Damit es nicht tödlich stürzt, hat sie im letzten Augenblick das Mädchen an den Armen festgehalten. Die Arme wurden mit Gewalt nach oben gezogen, dabei wurden die Nerven verletzt. Die Mutter Natalia (34): „Seitdem hängt der Arm wie eine Peitsche, sogar Finger rührten sich nicht.“

Margarita wird seit dem Zwischenfall Geburt behandelt, alle Methoden der konservativen Medizin wurden erprobt. Doch nur mit mäßigem Erfolg. Die Funktion des Armes liegt bei gerade 50 Prozent.

Die Mutter: „Das Problem besteht darin, dass es schon seit einem Jahr keine positive Dynamik gibt. Irreversibele Veränderungen in den Muskeln und im Skelett haben bereits  begonnen – das rechte Schulterblatt hat sich herabgesenkt, das Ärmchen wurde kleiner im Umfang und ist um einen Zentimeter verkürzt.“

Deshalb muss dringend einen OP zur Korrektur durchgeführt werden. In Russland gibt es keine Ärzte die zu einem solchen Eingriff in der Lage wären. Deshalb hat sich die Familie an das Franziskushospital Aachen gewandt. Hier kann Margarita geholfen werden.

Da die Mutter allein nicht für die Kosten aufkommen konnte, halfen „Ein Herz für Kinder“ und weitere Spender.

Natalia hofft jetzt, dass die Ärzte in Deutschland den Nervenschaden am Arm ihres Kindes wieder beheben können, der durch die Unachtsamkeit einer Krankenschwester herbeigeführt wurde.

BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“

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