Martin hatte ein bösartiges Astrozytom. Seine Eltern beteten, dass er gesund wird. „Ein Herz für Kinder“ half der Familie.
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Der kleine Martin (6) weiß nicht, welche schlimme Krankheit sich in seinem Kopf eingenistet hat. Doch er spürt die Schmerzen. Jede Stunde, jeden Tag. Der Bub hat einen bösartigen Gehirntumor.
Heute fährt er mit seiner Mama Lydia H. (27) nach Tübingen. Dort untersuchen die Ärzte per Computer-Tomographie, ob der Krebs noch mehr gewachsen ist. Sei tapfer, kleiner Martin! Vielleicht geschieht noch ein Wunder? Deine Eltern beten für dich.
Die Mutter fragt sich immer wieder verzweifelt: „Warum mein Bub?“ Sie erinnert sich an die unbeschwerte Zeit vor der Schock-Diagnose: Wie Martin Fußball spielte, wie er auf seinem Rad mit Stützrädern fuhr, wie er auf Bäume kletterte…
Im Mai wurde der Tumor, ein sogenanntes Astrozytom, entdeckt. Er wuchs in nur sechs Wochen von 3 auf 9 Zentimeter Durchmesser. So, dass weder Chemotherapie noch Bestrahlung helfen können.
Lydia H.: „Martin kann fast nichts mehr machen. Er bekommt Kortison gegen den Druck im Hirn. Ich muss ihm ständig Medikamente gegen die furchtbaren Kopfschmerzen geben.“
Er ist glücklich, wenn er morgens mal ohne Schmerzen aufwacht. Wenn die linke Hand mal zehn Minuten nicht zittert, das Bein nicht taub ist und das Auge nicht flimmert. Jeden zweiten Tag fahren die Eltern mit dem Kind zu einem Heilpraktiker. Der gibt ihm eine Aufbau-Spritze. Martin fühlt sich danach immer ein bisschen besser.
Die Mutter verzweifelt: „Die Spritze kostet 50 Euro. Aber bald können wir uns die auch nicht mehr leisten…“
Fast täglich müssen Lydia und Igor H. (27/34) ihren Sohn Martin zu Behandlungen und Untersuchungen fahren. Die Kosten für die homöopathische Therapie können sie sich kaum noch leisten. Auch die hohen Benzinkosten für die Fahrten zu den Behandlungen sind für den Daimler-Arbeiter nicht mehr erschwinglich. Deshalb überweist die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ 500 Euro Soforthilfe.
