Seit Maxim (4) auf der Welt ist, leben die Eltern Ruslan und Angelina aus Moldawien in ständiger Sorge um ihren Sohn. Mit 4 Monaten verlor er durch plötzliches Ausbleiben der Atmung für Minuten des Bewusstsein und musste wieder belebt werden.
Dann mit zwei Jahren bekam er eine ganz akute Atemwegsentzündung, durch die er ebenfalls keine Luft mehr bekam. Die Ärzte im Krankenhaus intubierten den Jungen. Als der Tubus nach knapp zwei Wochen wieder entfernt werden sollte, schwebte der Junge erneut in Lebensgefahr, denn er bekam wieder keine Luft. Um ihn zu retten, legten ihm die Ärzte ein Tracheostoma, damit er wieder selbstständig atmen konnte.
Auch wenn Maxim sich inzwischen an das Tracheostoma gewöhnt hat, so ist sein Allgemeinzustand dennoch schlecht. Er kann immer noch nicht normal atmen, nach jeder kleinen Anstrengung japst er nach Luft und hat zudem ständig Kopfschmerzen.
Die Probleme kommen von dem Tracheostoma: Es wurde ihm vor zwei Jahren eingesetzt, als er noch ein Kleinkind war. Inzwischen bräuchte er ein viel größeres, um normal atmen zu können. Doch das gibt es in Moldawien nicht.
Eine Operation könnte im Tel Aviv Medical Center in Israel könnte Maxim helfen, denn dort gibt es Ärzte, die die Verengung der Luftröhre beheben könnte, wodurch Maxim sogar die Chance hätte, ohne das Tracheostoma leben zu können.
Allerdings belaufen sich die Kosten für den Eingriff auf rund 30 000 Euro, die die Familie nicht aufbringen kann. Mit dem monatlichen Verdienst des Vaters kommen die jungen Eltern gerade so über die Runden.
Unermüdlich sammelten Ruslan und Angelina deshalb im Freundes- und Bekanntenkreis, um ihrem Sohn doch noch die lebensrettende Operation ermöglichen zu können. Da dieses Geld aber nicht ausreichte, half auch die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“, damit Maxim die Chance bekommt, endlich wie ein ganz normales Kind atmen und aufwachsen zu können.