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Medikamente

Ist Milena (9) bald beschwerdefrei?

10.06.2011

Milena leidet an thera-pieresistenter Epilepsie. Die Behandlung in Vogtareuth schlug an. Sie muss zur Nach-untersuchung.

Seit neun Jahren versuchen Elena (34) und Vasilii (39) schon das Leben ihrer kleinen Tochter zu retten. Denn seit ihrer Geburt leidet Milena (9) an schwerer, therapieresistenter Epilepsie. Sie hat nie gelernt zu laufen und zu sprechen, doch alles, was um sie herum geschieht nimmt sie voller Neugier und Interesse wahr. Der Tagesablauf des russischen Mädchens ist von Massagen, logopädischen Behandlungen, Physiotherapie, Krankengymnastik und Schwimmen bestimmt, sowie von den, seit ihrer Geburt, ständig notwendigen Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten. Trotz aller bisher unternommenen Versuche hat bislang keine einzige Therapie angeschlagen oder nur ansatzweise des Zustand des Kindes verbessert. Den einzigen Hoffnungsschimmer gab es für die Familie in Deutschland. In der Schön Klinik Vogtareuth konnten Milenas epileptische Anfälle im Juli 2010 gemildert werden. Die Ärzte, die hier arbeiten, gehören zu den besten Epilepsie-Spezialisten Europas – dementsprechend groß ist ihre Erfahrung bei der Behandlung solcher Krankheitsbilder´, Ein Facharzt der Klinik ordnete für Milena einen Behandlungsplan an, der auch Medikamente enthielt, die in Russland nicht registriert sind und deswegen auch nicht verwendet werden. Nach der medikamentösen Einstellung mit diesen Präparaten hat sich Milenas Zustand allerdings wesentlich verbessert. Die Anfälle sind fast weg, sie fängt sogar an, ein bisschen den Blick zu halten, lächelt häufiger. Im Dezember 2010 reiste die Familie zu einer zweiten Untersuchung erneut nach Deutschland. Sofort wurde die positive Dynamik bemerkt. Um diese Erfolge beibehalten zu können, muss die medikamentöse Einstellung angepasst werden. Dazu ist ein weiterer Krankenhaus-Aufenthalt notwendig, der für Juli 2011 geplant ist. Für die erneute Reise und Behandlung fehlt den Eltern das Geld. Sie haben sich für alle Behandlungen zuvor hoch verschuldet – als der erneute Kostenvoranschlag von der Klinik geschickt wurde, wussteb beide nicht mehr weiter und baten in ihrer Not „Ein Herz für Kinder“ um Hilfe. Die BILD-Hilfsorganistion reagiert sofort und übernimmt einen Teil der Behandlungskosten, um Milena so weitere gesundheitliche Fortschritte zu ermöglichen.
Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie