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In Angola und Mosambik

Marburger Mini-Klinik hilft Minen-Opfern

06.05.2009

Die Marburger Mini-Klinik hilft Minen-Opfern in Angola und Mosambik mit einem mobilen, topausgestatteten Klinik-Container.

Dieser Container hat‘s in sich! Er ist eine topausgestattete mobile Mini-Klinik, die in Afrika den Ärmsten der Armen helfen soll. Die Container-Klinik wurde für die Hilfsorganisation „Doctors For Life“ gebaut. Das ging aber nur dank BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“! Die Hilfsorganisation von BILD unterstützt das Projekt großzügig. Die Idee zur Klinik hatte Studentin Aleta Sopha (23) von Doctors For Life. Gebaut hat die 6 m lange, 2,35 m breite Klinik der „Technologie Transfer Marburg“ (leistet humanitäre Hilfe in der Dritten Welt). Jetzt wurde die mobile Klinik in Marburg an Aleta übergeben. Die freut sich riesig: „Drei Jahre arbeite ich am Projekt, jetzt ist der Container fertig. Ich bin so glücklich!“ Die Ausstattung: OP-Tisch, und -Lampe, Dentalstation, Laborgeräte, Ultraschall, Überwachungsmonitor, Klimaanlage. Ein Generator sorgt für eigenen Strom. Die mobile Klinik nach Südafrika verschifft, kommt in Angola, Mosambik zum Einsatz. Aleta: „Da herrscht große Not. Es gibt viele Minen-Opfer mit verstümmelten Armen, Beinen. Aber keine Ärzte, die in entlegene Gebiete reisen, helfen. Das ändert sich jetzt, unser Container kommt!“
Themen: Behandlung Klinik Operation