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Mohammeds Herz

Rettung in Deutschland

Mohammed aus Ägypten hat einen schweren Herzfehler. Die rettende Operation für das kleine Baby kann nur in Hamburg stattfinden.

Wenn man in diese Knopfaugen guckt, dann möchte man den kleinen Mohammed (7 Monate) aus Ägypten am liebsten in den Arm nehmen und knuddeln. Auf seiner Reise nach Kairo traf Professor Weil den kleinen Jungen. Er untersucht und operiert in Ägypten herzkranke Kinder. In der letzten Hoffnung auf Rettung wandten sich Mohammeds Eltern an den renommierten Herz-Chirurgen. Bei Mohammeds Untersuchung stellte der deutsche Ärzte fest, dass das Baby an einem angeborenen Herzfehler leidet. Ein so schwerer Fehler, dass es zu riskant gewesen wäre, den Jungen in seiner Heimat zu operieren. Die einzige Chance: Eine OP in Hamburg, wo die Krankenhäuser über weitaus moderne Technik verfügen, als es in Ägypten der Fall ist. Doch auch in Deutschland sind die Kosten für eine solche Behandlung hoch, die Familie kann sich die OP in Deutschland niemals aus eigenen Kräften leisten. Da Mohammed ohne die operative Behebung des Herzfehlers keine hohe Lebenserwartung hat, bezahlt „Ein Herz für Kinder“ den Eingriff und freut sich darauf, wenn Manal (25) ihren gesunden Sohn in die Arme schließen kann.
Themen: Herzerkrankung Medizin Operation