Natalia (15) leidet seit ihrer Geburt an schwerer Skoliose. Die Ärzte in Russland können sie nicht behandelt, deshalb kam sie nach Neustadt.
Natalia (15) hatte einen besonders schweren Start ins Leben. Als Baby kam das Mädchen aus Russland mit mehreren Entwicklungsfehlern und Knochen-Muskeln-Deformationen zur Welt. Durch Massagen, ein Korsett und andere Behandlungsmethoden haben die russischen Ärzte versucht, die Fehlbildungen zu korrigieren, doch alle brachte keinen Erfolg.
Das Schlimmste: Es dauerte viel zu lange, bis die Ärzte überhaupt erkannten, woran Natalia leidet: an Skoliose. Da ihnen eine OP offenbar zu riskant war, setzten sie die konservative Behandllung fort. Die Folgen sind dramatisch: Inzwischen war ist Natalias Wirbelsäule bereits so stark verkrümmt, dass die Lunge und das Herz stark beeinträchtigt sind. Die Lunge arbeitet nur noch zu 62 Prozent.
Als die Eltern ihre Tochter an der Schön Klinik Neustadt vorstellten, waren die Ärzte entsetzt. Ihr Zustand war so schlecht, dass sie zu einer sofortigen Operation rieten. Da der umfangreiche Eingriff aber mit hohen Kosten verbunden ist, wussten die Eltern nicht, wie sie innerhalb kürzester Zeit, dass Geld bereit stellen sollten.
„Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, knapp die Hälfe der OP-Kosten zu übernehmen, der fehlende Rest wurde durch weitere Spender und Helfer gesammelt. Noch im Dezember 2012 konnte Natalia mit der geplanten Behandlung beginnen, durch die hoffentlich ihr Leben gerettet werden kann.