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Natalja litt an aplastischer Anämie

Keine Rettung für ein junges Leben

09.06.2009

Kurz vor der lebensrettenden Operation versagte die viel zu schwache Lunge von Natalja. Sie verstarb zu jung!

Natalja (†16) sehnte sich nach nichts mehr als einem normalen Leben. Doch seit nunmehr fünf langen Jahren war daran nicht zu denken.

Das Mädchen aus der Ukraine litt an aplastischer Anämie – einer seltenen Blutkrankheit, die ihr Leben nun nach so kurzer Zeit beendete.

Seit im Jahr 2003 die Diagnose gestellt wurde, hatte sie unzählige Behandlungen und Krankenhausaufenthalte in Lugansk, Donezk und Kiew hinter sich.

Alles, was sie retten könnte, hatten die Ärzte ergebnislos ausprobiert. Das einzige womit ihr die Ärzte helfen konnten, waren Bluttransfusionen, die sie zwei Mal im Monat bekam.

Ihre einzige Chance, die Blutkrankheit zu besiegen, war eine Knochenmarkstransplantation, die in der Ukraine aber nicht durchgeführt werden konnte.

Deshalb wurde sie an das Zentrum für pädiatrische Onkologie und Hämatologie in Weißrussland überwiesen, das auch bereits schon einen Knochenmarkspender gefunden hatte.

Schließlich aber war Natalja für die bevorstehende Transplantation durch die lange Phase der Erkrankung viel zu schwach, ihre Lunge versagte und für sie gab es keine Rettung mehr.

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