Der Krebs droht Nazijas Lebens zu zerstören

Leuchtende braune Knopfaugen, gesunde Pausbäckchen, schöne dichte Haare – so sah Nazija (1) noch vor wenigen Monaten aus. Wenn wir jetzt ihre Bilder sehen, so ist das kleine Mädchen aus Kirgistan kaum wieder zu erkennen. Der Krebs gegen den sie seit einem halben Jahr kämpft, hat seine Spuren hinterlassen. Und er droht ihr Leben zu zerstören, wenn sie nicht ganz schnell Hilfe bekommt.

Im März bemerkte Zulfiya, dass plötzlich der Bauch ihrer Tochter ganz geschwollen war. Was die Ärzte dann nach mehreren Untersuchungen Zulfiya mitteilten, stürzte sie in größte Angst und Verzweiflung. Nazija hat Krebs – ein Neuroblastom, das bereits Metastasen in den Nieren, Lymphknoten und auf der Haut gebildet hatte.

HÖCHSTE LEBENSGEFAHR!

Da es in Kirgistan für Nazija keinerlei Behandlungsmöglichkeiten gab, wurde sie nach Moskau überwiesen, wo die Ärzte sofort eine Chemotherapie eingeleitet hatten.

Nazija fielen all ihre Haare aus, die großen einst so leuchtenden Knopfaugen verloren durch den zermürbenden Kampf gegen den Krebs ihren Glanz.

Trotz der lebensbedrohenden Diagnose machten die Ärzte Zulfiya etwas Mut: Der Tumor sprach gut auf die Chemotherapie an, viele Krebszellen konnten bereits vernichtet werden.

Was jetzt besonders wichtig ist: Die Metastasen in den Nieren müssen entfernt werden. Eine solche Operation kann allerdings in Russland nicht durchgeführt werden.

Hilfe soll Nazija in München bekommen. Das Universitätsklinikum Großhadern kann das Mädchen operieren, allerdings entstehen dafür Kosten in Höhe von 25 000 Euro.

Da die Familie dieses Geld nicht hat, halfen „Ein Herz für Kinder“ und die russische Hilfsorganisation „Happy World Foundation“ – damit Nazija die Chance bekommt, den Krebs zu überleben.

BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“

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