Direkt zum Inhalt wechseln
Eltern glücklich

Oskarchen Herz konnte gerettet werden

26.01.2010

Damit der kleine Oskar weiterleben kann, benötigte er eine OP am offenen Herzen. In Polen war es wegen der Wartezeiten nicht möglich.

„Damit unser Sohn leben kann, brauchen wir Hilfe!“ Joanna (29) und Marcin (30) wussten nicht mehr weiter, denn sie bangten um das Leben ihres geliebten Sohnes. Sie sandten einen Hilferuf in Welt in der Hoffnung, dass es Menschen gibt, die ihnen helfen können.

Oskar kam im August 2008 mit einem schweren Herzfehler (HLHS) zur Welt. Schon 13 Tage nach der Geburt musste er zum ersten Mal am offenen Herzen operiert werden. Ein schwieriger, komplizierter Eingriff, den das Baby aber gut überstand.

Doch die Zeit der Sorgen war damit nicht vorbei, denn noch immer war Oskarchens Herz nicht gesund. Bereits mit zehn Monaten musste Oskar erneut operiert werden. Wieder Stunden voller Angst für die Eltern und die große Sorge, ob er alles gut überstehen würde. Doch ein zweites Mal meisterte der kleine Kämpfer alles. Allerdings war nach diesem erneuten Eingriff klar, dass eine dritte Operation unumgänglich ist, um das Leben von Oskar zu retten.

Mutter Joanna: „Damit Oskarchen weiterleben kann, benötigt er eine dritte OP am offenen Herzen. In Polen ist es wegen der langen Wartezeiten nicht möglich, die Operation rechtzeitig durchzuführen. Wir wollen nicht warten, bis sich sein Zustand verschlechtert, deshalb haben wir Hilfe in München bei Prof. Malec gesucht.“

Am Universitätsklinikum konnte Oskar schnell und rechtzeitig operiert werden – auch Dank der Unterstützung von „Ein Herz für Kinder“.

Themen: Behandlung Gesundheit Herzerkrankung Medizin Operation Therapie