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Hämolytisch-uremisches-Syndrom (HUS)

Platon (1) muss dringend in Deutschland behandelt werden

22.11.2012

Platon (1), der kleine blonde Junge mit den großen Augen ist schwer krank. In der Charité in Berlin gibt es Hoffnung für ihn.

Der kleine blonde Junge mit den großen Augen ist voller Angst. Doch Platon (1) aus Weißrussland ist zu klein, um zu verstehen, was mit ihm los ist.

Vor einem halben Jahr wurde bei dem Jungen das atypische hämolytisch-uremische-Syndrom (HUS) festgestellt. Dabei handelt es sich um eine äußerst seltene Erkrankung der kleinen Blutgefäße. Meistens sind davon Kleinkinder und Säuglinge betroffen. Die Ursachen für diese Erkrankung sind verschieden. So sind es meist Bakteriengifte, welche die Blutzellen zerstören und somit die Nierenfunktion nachhaltig geschädigt wird. Im schlimmsten Fall könnte es zu einem akuten Nierenversagen kommen, das dann auch tödlich enden kann.

Platons Familie ist voller Angst. Zurzeit erhält ihr kleiner Junge eine Dialyse in Minsk, doch die medizinische Versorgung in seinem Heimatland ist schlecht. Auch bessert sich der Zustand von Platon nicht. Eine Behandlungsmethode wäre ein Blutplasmaaustausch. Doch diese Methode wird in Weißrussland nicht angeboten.

In der Charité in Berlin könnte Platon geholfen werden, doch die hohen Kosten für die Behandlung kann die Familie nicht alleine tragen. Aus diesem Grund erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit einen Großteil der Behandlungskosten zu übernehmen. Die BILD-Hilfsorganisation hofft, dass Platon wieder ganz gesund wird und eine glückliche, angstfreie Kindheit im Kreise seiner liebevollen Familie genießen kann.

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