Polina (5)

Plötzlich war alles anders

19.03.2012

Die kleine Polina leidet an einem Hirntumor. Sie kann mittlerweile nicht mehr alleine atmen und braucht eine Strahlentherapie.

Die Tage an denen Polina (5) fröhlich lächelnd auf der Wiese spielte und Blumen pflückte sind lange vorbei. Denn sie kämpft gegen eine heimtückische Krankheit, die ihr Leben bedroht.

Das Mädchen aus Russland leidet an einem bösartigen Hirntumor. Ihr Zustand ist so schlecht, dass nicht mittlerweile nicht mehr alleine atmen kann.

Wie aus dem Nichts machte sich die Krankheit im November 2011 bemerkbar. Polina zeigte Verhaltensstörungen und begann urplötzlich stark zu schielen. Schließlich war ihr Körper einseitig gelähmt.

Da die medizinischen Möglichkeiten in Russland immer noch nicht dem modernsten Standart entsprechen, entschieden sich die Eltern, ihr einziges Kind in Israel am Sheba Medical Center behandeln zu lassen.

Bei Untersuchungen in Israel wurde festgestellt, dass sich in Folge des Hirntumor noch ein Wasserkopf gebildet hatte. Plötzlich setzte die Atmung aus, und Polina wurde umgehend operativ mit einem Shunt versorgt, durch den die überschüssige Hirnflüssigkeit ablaufen konnte.

Nach guten Erfolgen in der Behandlung wurde kurzzeitig versucht, die Sauerstoffzufuhr auszusetzen. Jedoch zeigte sich, dass Polina immer noch auf externe Hilfe angewiesen war.

Die Eltern Natalia (34) und Evgeny (33): „Polina geht es sehr schlecht, sie kann mit uns nur über wenige Gesten kommunizieren. Doch wir glauben fest daran, dass sie es schaffen kann.“

Um den Hirntumor zu verkleinern und anschließen operativ entfernen zu können, durchläuft das schwer kranke Mädchen zur Zeit eine Strahlentherapie, die gute Fortschritte zeigt.

Jedoch ist der Familie mittlerweile das Geld ausgegangen, um die Behandlung weiter fortführen zu können. Verzweifelt wenden sich die Eltern an „Ein Herz für Kinder“: „Bitte helfen sie uns. Geben sie unserem geliebten Kind eine Chance zu leben.“

Die BILD-Hilfsorganisation lässt die verzweifelte Familie nicht im Stich und beteiligt sich an den Behandllungskosten, damit das tapferen Mädchen die Chance bekommt, wieder ganz gesund zu werden und den Krebs zu besiegen.

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