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Reha-Klinik in Kenia

Hilfe für behinderte Kinder

23.10.2008

In der Reha-Klinik Port Reiz wird kranken, behinderten Kindern aus armen Familien geholfen. Sie würden sonst lange leiden.

Erschöpft stützt sich ein kleines Mädchen an ein Klinikbett. Ihr fehlt ein Bein, ihr kleiner Körper ist deformiert. Ohne professionelle Hilfe würde sie ein Leben lang leiden. Doch das Mädchen hat Glück. In einer Reha-Klinik in Mombasa (Kenia) wird ihr geholfen.

In der Klinik werden überwiegend behinderte Kinder aus armen Familien betreut, denn sie haben in Kenia kaum Hilfe und Unterstützung. Doch hier bekommen sie von Medizintechnikern Arm- oder Beinprothesen, lernen besser mit ihrem Handicap umzugehen.

Viele Länder Afrikas haben eine flächendeckend schlechte medizinische Versorgung. Besonders die Kinder und Menschen aus abgelegenen Regionen sind die Leidtragenden. Sie hängen fest in einem Teufelskreis aus körperlicher Schwäche und Armut. In den seltensten Fällen können die Familien das Geld für eine angemessene Behandlung aufbringen.

In Kenia versuchen die Mediziner so gut es geht, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. In der 80-Betten-Klinik „Port Reiz“ herrscht immer Hochbetrieb. Kinder mit Klumpfüßen, genetischen Verformungen, Beinverkrümmungen oder spastischen Lähmungen warten auf Hilfe. Und es werden immer mehr.

„Ein Herz für Kinder“ unterstützte die Klinik in Kenia und schenkt den kleinen Patienten damit die Hoffnung auf eine lebenswerte Existenz.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin