Rubinas (18) Leben gleicht einem Albtraum! Mit 16 wurde das Mädchen mit einem wesentlich älteren Mann zwangsverheiratet. Kurz darauf wurde sie schwanger und die Geburt war mit einigen Komplikationen verbunden. Die Ärzte warnten sie damals und rieten ihr, mit der nächsten Schwangerschaft mindestens zwei bis drei Jahre zu warten.
Ihr strenger Ehemann nahm darauf jedoch keine Rücksicht. Inzwischen ist Rubina wieder schwanger. Bei Untersuchungen stellte der Gynäkologe fest, dass ihr ungeborenes Kind einen Herzfehler hat. Und auch die werdende Mutter selbst ist in schlechter Verfassung.
Immer wieder bekommt sie schwere Blutungen, ihre Blutwerte insgesamt sind extrem schlecht. Eigentlich müsste sie mit Blutkonserven behandelt werden, doch dies ist nicht möglich. Die junge Frau, die nicht nur um ihr eigenes Leben, sondern auch um ihr ungeborenes Kind bangt, ist vor ihrem strengen Mann von Pakistan nach Afghanistan geflüchtet, wo es für sie keine adäquate Behandlung gibt.
Ihr in Deutschland lebender Bruder möchte, dass Rubina nach Hamburg kommt, damit sie hier in den letzten Monaten der Schwangerschaft fachgerecht betreut wird und auch das Baby nach der Geburt schnelle Hilfe bekommt.
Die Familie selbst kann nur für die Reisekosten nach Deutschland aufkommen. Für die Behandlung am Universitätsklinikum Eppendorf fehlt allerdings das Geld.
„Ein Herz für Kinder“ hilft der jungen Frau und sorgt dafür dass sie in Ruhe und unter bester medizinischer Aufsicht ihr Kind zur welt bringen kann.